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Autor/inGeisler, Josephine
TitelMit Tönen die Zeit erklären.
E. Husserls Zeitanalysen am Beispiel des Klangerlebnisses.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 66 (2012) 4, S. 523-528Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBewusstsein; Erlebnis; Wahrnehmung; Hören; Dauer; Zeit; Objekt; Husserl, Edmund
AbstractDie Qualitäten der sinnlichen Wahrnehmung befragt [die Autorin] in ihrem Aufsatz, um anhand der Philosophie Edmund Husserls die Phänomene Ton und Zeitbewusstsein zu analysieren. Jede gegenständliche Wahrnehmung ist nach Husserl an fundamentale Leistungen des Zeitbewusstseins geknüpft. In jeden Wahrnehmungsakt wird eine Erwartungshaltung getragen, die durch Erinnerungen bedingt wird. Im Fall der Tonwahrnehmung spielen Aufbewahrung von Gehörtem wie auch Vorwegnahme zukünftiger Gehalte eine hervorgehobene Rolle, da das Objekthafte des Wahrnehmungsgegenstandes sich sukzessive, in einem zeitlichen Verlauf im Bewusstsein konstituiert. Beschreibungen von Tonwahrnehmungen müssen demnach die Zeitstruktur des Bewusstseins berücksichtigen, wobei hier besonders zu beachten ist, dass der Wahrnehmungsgegenstand selbst gleichermaßen Zeit in sich trägt. Jedes Tongebilde ist wegen seiner Zeitlichkeit nur von einem Bewusstsein als Objekt zu erfassen. Bei Husserl wird das Zeitempfinden - mit Hilfe des Tonbeispiels - allein aus dem Bewusstseinserlebnis entwickelt. Es soll nun interessieren, wie andere (naturwissenschaftliche) Modelle Zeiterlebnisse zu erklären versuchen und ob sie dem Phänomen Ton gerecht werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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