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Autor/inn/enHerwig, Andreas; Konietzka, Dirk
TitelZwischen Integration und Ausschluss.
Die Klassenpositionen von Migranten im Zeit- und Generationenvergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Between integration and exclusion. Class positions of migrants over time and across generations.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 41 (2012) 4, S. 295-315Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnhang; Tabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2012-0404
SchlagwörterKohortenanalyse; Vergleichende Forschung; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomisches Panel; Geschlecht; Geschichte (Histor); Einwanderungsland; Migration; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Hochschulbildung; Exklusion; Integration; Ausländer; Deutscher; Migrant; Türke; Deutschland; Herkunftsland
Abstract"Die 'klassischen' Arbeitsmigranten und deren Nachkommen verfügen in Deutschland bekanntermaßen über schlechtere Erwerbschancen als Einheimische. Weniger untersucht sind dagegen Veränderungen im Zeitvergleich und strukturelle Faktoren des Arbeitsmarktes, wie sie durch unterschiedliche Klassenpositionen abgebildet werden. Die Analysen der Scientific Use Files der Mikrozensen 1976 und 2008 zeigen, dass Migranten aus den ehemaligen Anwerbeländern nach wie vor überproportional häufig untere Erwerbspositionen einnehmen; jedoch schneidet die zweite Generation der Migranten insgesamt erfolgreicher als die erste Generation ab. Im Bereich der Klassenpositionen erweist sich vor allem der Zugang zur selbstständigen Tätigkeit und zum Facharbeitersegment als weitgehend offen, während die Chancen für Migranten in den qualifizierten Angestellten- und Dienstklassenpositionen weiterhin schlechter ausfallen. Für das Jahr 2008 ist keine generelle Benachteiligung der Migranten türkischer Herkunft festzustellen." (Autorenreferat).

"It is a well-known finding that the 'classic' labor migrants and their descendants in Germany have fewer employment chances than native Germans. Less studied, however, are changes over time and structural factors in the labor market as they are represented by different class positions. Analyses of the Scientific Use Files of the German Microcensus 1976 and 2008 indicate that migrants from the former 'recruitment countries' continue to be over-represented in lower-class positions. However, the second generation of migrants is generally more successful in economic terms than the first generation. In the social space of class positions, access to self-employment and to lower technical positions turn out to be generally open, while opportunities for migrants to enter intermediate (white-collar) occupations and salaried service class positions (salariat) continue to be underrepresented. For 2008, the authors no longer find evidence of a general disadvantage of migrants of Turkish origin." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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