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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHauser, Stephanie; Reck, Corinna; Müller, Mitho; Resch, Franz; Maser-Gluth, Christiane; Möhler, Eva
TitelKindliches Temperament und mütterliche Affektivität.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 2, S. 92-107Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.2.92
SchlagwörterAktivitätsniveau; Mimik; Persönlichkeitsentwicklung; Postnatale Depression; Säugling; Mutter-Kind-Kommunikation; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Aktivität; Hydrokortison; Speichel; Stress; Bewegung (Motorische); Entwicklung
AbstractUntersucht wurde, ob sich das frühkindliche Temperament von Kindern von postpartal depressiven Mütter und nicht depressiven Mütter unterscheidet. Das frühkindliche Temperament wurde auf zwei verschiedenen Dimensionen erfasst: Zum einen wurde die Cortisolkonzentration im Speichel der Kinder bestimmt. Die Speichelproben wurden an drei aufeinander folgenden Tagen gewonnen, um eine Baseline zu erhalten, sowie vor und nach einer Mutter-Kind-Interaktion, welche durch eine Still-Face-Phase unterbrochen wurde. Zum anderen wurde das frühkindliche Temperament mittels des "Infant Behavior Questionnaire" (IBQ) erhoben. Es zeigten sich nach der Mutter-Kind-Interaktion bei den Kindern der depressiven Mütter signifikant geringere Speichelcortisolkonzentrationen. Im IBQ ergaben sich bei den Kindern der depressiven Mütter signifikant höhere Werte auf den Skalen "Unbehagen bei Einschränkung" und "motorische Aktivität". Die signifikant geringere Speichelcortisolkonzentration der Kinder der depressiven Mütter nach der Mutter-Kind-Interaktion könnte Ausdruck dafür sein, dass diese Kinder die mangelnde Responsivität ihrer Mütter während der Still-Face-Phase bereits gewohnt sind. Insgesamt wird aufgrund der Ergebnisse angenommen, dass die postpartale Depression sich negativ auf die Entwicklung der Kinder auswirkt und frühzeitige Interventionen sinnvoll wären, um dem Auftreten pathologischer Verhaltenscharakteristika bei den Kindern und schwierigen Mutter-Kind-Beziehungen vorzubeugen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/4
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