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Autor/inn/enSchneider, M.; Frömke, C.; Menold, E.; Bärtsch, P.
TitelEvaluation der universitären sportmedizinischen Einrichtungen in Deutschland.
QuelleIn: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 63 (2012) 2, S. 46-53
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0344-5925; 0371-3059; 2510-5264
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Vergleichsuntersuchung; Lehre; Sportmedizin; Hochschule; Entwicklung; Infrastruktur; Deutschland
AbstractUm die Leistungsentwicklung der Sportmedizin zu erfassen, wurde im Auftrag des Wissenschaftsrates der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) die Evaluation der Leistungen der universitären sportmedizinischen Einrichtungen in Deutschland, die erstmals für die Jahre 1996-2000 erfolgt war, für die Jahre 2004 bis 2008 wiederholt. Von den 26 Instituten, die an der ersten Evaluation teilgenommen hatten, konnten 22 erneut erfasst werden. Die Leistungen und Ressourcen dieser Institute wurden für beide Zeiträume paarweise verglichen. Gegenüber der ersten Evaluation haben die finanziellen Mittel insgesamt sowie die Einwerbung von kompetitiven Drittmittel signifikant zugenommen. Wie bei der ersten Evaluation zeigt sich, dass Einrichtungen, welche einer sport- oder humanwissenschaftlichen Fakultät angegliedert sind, im Mittel über weniger Mitarbeiter und Haushaltsmittel verfügen, weniger Originalarbeit publizieren und diese in Journalen mit geringerem Impact Faktor (IF) veröffentlichen gegenüber jenen, die einer medizinischen Fakultät angehören. Der Durchschnitt der IF-Punkte aller Publikationen hat um 223 Prozent zugenommen, während der IF der 10 Journale, in denen am häufigsten publiziert wurde, lediglich um 83 Prozent gestiegen ist. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass in der Sportmedizin im Vergleich zur letzten Evaluation vermehrt in Journalen mit etwas höherem IF publiziert wird und dass, von wenigen Ausnahmen abgesehen, weiterhin die Ausstattung und die wissenschaftliche Leistung in Einrichtungen an medizinischen Fakultäten besser ist als in Einrichtungen, die in sport- oder humanwissenschaftlichen Fakultäten angesiedelt sind. Die Ergebnisse der vorliegenden Evaluation bestätigen die Ergebnisse der Evaluation 1996-2000. Verf.-Referat.

The purpose of this evaluation was to assess the development of sports medicine in Germany with regard to research, teaching and clinical work. Therefore, the evaluation which had assessed the performance in the years 1996-2000 was repeated with identical methods for the years 2004-2008. 22 of the 26 university-based institutions that had participated in the first evaluation could be assessed again. Performance and resources of these institutes were compared in pairs over both periods. Institutions which were members of non-medical faculties had again fewer staff, smaller budgets and less original publications in journals with lower impact factors than those belonging to medical faculties. When each publication was given the impact factor (IF) of the respective journal, the average IF per publication increased by 223 percent from the first to the second evaluation period. During this time, the IF of the 10 journals in which the evaluated institutions published most frequently, increased by only 83 percent. These data demonstrate that incorporation of sports medicine into a medical faculty is associated with better resources and scientific performance and that there is a trend to publish more papers in journals with higher IF by these institutions. The results of this evaluation confirm the results of the Evaluation 1996-2000. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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