Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Leutner, Detlev; Fleischer, Jens; Wirth, Joachim; Greiff, Samuel; Funke, Joachim |
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Titel | Analytische und dynamische Problemlösekompetenz im Lichte internationaler Schulleistungsvergleichsstudien. Untersuchungen zur Dimensionalität. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 63 (2012) 1, S. 34-42Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000108 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Problemlösen; Schule; Lernen; Modell; Strategie |
Abstract | Der Aufbau von Problemlösekompetenz ist einerseits Ziel schulischen Lernens, andererseits Voraussetzung für erfolgreiches weiteres Lernen. Die PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) 2003 erbrachte überraschende Befunde: Schülerinnen und Schüler in Deutschland scheinen über kognitives Potenzial zu verfügen, das beim Lösen fächerübergreifender Problemstellungen sichtbar wird, in den Schulen aber nicht hinreichend genutzt wird, um fachliche Kompetenzen aufzubauen. Zur Prüfung dieser Potenzialausschöpfungshypothese bedarf es einer Analyse der kognitiven Anforderungen der PISA-Aufgaben und Studien zur Modellierung der zu ihrer Lösung erforderlichen Kompetenzen bzw. Kompetenzstrukturen. Vor diesem Hintergrund wird über zwei Studien zum Lösen analytischer und dynamischer Probleme berichtet (2452 Probnden der PISA-Hauptuntersuchung und 140 Studierende), deren Ergebnisse für beide Kompetenzbereiche eine dreidimensionale Kompetenzstruktur nahelegen. Substanzielle Korrelationen der einzelnen Dimensionen insbesondere mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzen lassen darüber hinaus erwarten, dass gezielte Maßnahmen zur Förderung einzelner Kompetenzdimensionen auch die Entwicklung dieser fachlichen Kompetenzen günstig beeinflussen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/3 |