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Autor/inn/enFischer, Gloria; Brunner, Romuald; Parzer, Peter; Klug, Katja; Durkee, Tony; Carli, Vladimir; Wasserman, Danuta; Vonderlin, Eva; Resch, Franz; Kaess, Michael
TitelDepressivität, selbstverletzendes und suizidales Verhalten bei Jugendlichen mit riskanter und pathologischer Internetnutzung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 1, S. 16-31Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.1.16
SchlagwörterDepression; Psychische Gesundheit; Risikoverhalten; Selbstmord; Selbstmordversuch; Mediennutzung; Epidemiologie; Psychopathologie; Sucht; Risikofaktor; Internet
AbstractAn einer repräsentativen Stichprobe deutscher Jugendlicher wurden Zusammenhänge zwischen riskanter und pathologischer Internetnutzung mit Depressivität sowie selbstverletzendem und suizidalem Verhalten untersucht. Die Stichprobe umfasste 1435 Schüler (48 % Jungen) aus Heidelberg, die im Rahmen der SEYLE- Studie, einer europäischen schulbasierten Interventionsstudie, verschiedene Fragebögen ausfüllten. Riskante und pathologische Internetnutzung wurde durch den "Young Diagnostic Questionnaire" erfasst, zusätzlich wurden das "Beck Depressions-Inventar", das "Deliberate Self-Harm Inventory" und die "Paykel-Suizid-Skala" verwendet. 80,7 % der Schüler zeigten eine unauffällige, 14,5 % eine riskante und 4,8 % eine pathologische Internetnutzung. Die Schüler mit riskanter und pathologischer Internetnutzung wiesen im Vergleich zu den Schülern mit unauffälliger Internetnutzung signifikant höhere Ausprägungen von Depressivität, selbstverletzendem und suizidalem Verhalten auf. Erwartungswidrig zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen mit riskanter bzw. pathologischer Internetnutzung hinsichtlich Depressivität und suizidalem Verhalten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass nicht nur pathologische, sondern auch riskante Internetnutzung mit Depressivität, selbstverletzendem sowie suizidalem Verhalten einhergehen kann. Daher wird empfohlen, mehr Aufmerksamkeit auf Jugendliche mit riskanter Internetnutzung zu verwenden, um Depressivität, selbstverletzendes und suizidales Verhalten bei Jugendlichen früh erkennen zu können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/3
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