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Autor/inn/enWiegand-Grefe, Silke; Werkmeister, Sina; Bullinger, Monika; Plass, Angela; Petermann, Franz
TitelGesundheitsbezogene Lebensqualität und soziale Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern. Effekte einer manualisierten Familienintervention.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 21 (2012) 1, S. 64-73Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000071
SchlagwörterBewältigung; Psychische Störung; Familienbeziehungen; Familienhilfe; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Gesundheit; Katamnese; Therapie; Lebensqualität; Soziale Unterstützung; Ergebnis; Intervention
AbstractErgebnisse einer Intervention zur Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern werden dargestellt. Eine psychische Erkrankung der Eltern kann Beeinträchtigungen im Wohlergehen ihrer Kinder zur Folge haben, die mit einer schlechteren gesundheitsbezogenen Lebensqualität einhergehen. Aktuelle Studien belegen eine schlechtere gesundheitsbezogene Lebensqualität dieser Kinder im Vergleich zur Normalbevölkerung. Etwa ein Drittel der Familien mit psychisch kranken Eltern erleben auch eine mangelhafte soziale Unterstützung. Im Projekt CHIMPs (Children of Mentally Ill Parents) wurde ein Interventionsprogramm entwickelt und manualisiert, das unter anderem auf die Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Kinder und eine verbesserte soziale Unterstützung abzielt. Dazu werden Eltern-, Kinder- und Familiengespräche geführt, die darauf zielen, die Krankheitbewältigung in der Familie, die inner- und außerfamiliären Beziehungen sowie die Familiendynamik und -funktionalität zu verbessern. Daten einer Studie, an der 53 Familien in der Interventionsgruppe und 14 Familien, die auf der Warteliste standen, teilnahmen, belegten Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der sozialen Unterstützung der Kinder nach der Intervention, die über ein Jahr stabil blieben. Damit liegen im deutschsprachigen Raum erstmals Evaluationsergebnisse vor, die die Angemessenheit gezielter Interventionen für diese Kinder belegen. Auf methodische Probleme der Studie wird abschließend eingegangen (z. B. fehlende Randomisierung, geringe Stichprobengröße bzw. hohe Dropout-Rate, Heterogenität der Familien). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/3
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