Elternbeziehungen und Identitätsentwicklung. Was verursacht Stress bei immigrierten und deutschen Jugendlichen und wie gehen beide Gruppen damit um?

Autor/inn/en	Haid, Marja-Lena; Seiffge-Krenke, Inge
Titel	Elternbeziehungen und Identitätsentwicklung. Was verursacht Stress bei immigrierten und deutschen Jugendlichen und wie gehen beide Gruppen damit um? Gefälligkeitsübersetzung: Relationship with parents and identity development. What causes stress in immigrant and German adolescents and how do they cope with thesee stressors?
Quelle	In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 32 (2012) 1, S. 45-59Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 4; grafische Darstellungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Vergleichende Erziehungswissenschaft; Identität; Identitätsbildung; Lebensalter; Sozialisation; Familie; Ausländer; Deutschland; Familie; Geschlecht; Identität; Lebensalter; Schüler; Sozialisation; Stress; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Schülerin; Elternhaus; Schüler; Schülerin; Geschlecht; Stress; Ausländer; Deutscher; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
Abstract	"In der vorliegenden Studie wurden die Stresswahrnehmung und -bewältigung von deutschen und immigrierten Jugendlichen in den Bereichen Eltern und Identität verglichen. Die 1789 Jugendlichen (164 immigrierte, 1625 deutsche Jugendliche) im Alter von zwölf 18 Jahren (M = 14.70; SD = 1.53) füllten Fragebogen zur bereichsspezifischen Einschätzung von Stress und Coping aus. Immigrierte Jugendliche weisen in beiden Bereichen eine höhere Stressbelastung auf als deutsche Jugendliche. Bei der Problembewältigung zeigen deutsche Jugendliche einen aktiveren Umgang mit familiären und identitätsbezogenen Problemen als immigrierte Jugendliche und beziehen häufiger Eltern oder Freunde mit ein. Weibliche Jugendliche weisen in beiden Gruppen eine höhere identitätsbezogene Stressbelastung auf als männliche Jugendliche und zeigen mehr aktives Coping und Rückzugsverhalten." (Autorenreferat). "The present study investigates stress and coping in immigrant and German adolescents. 164 immigrants and 1625 German adolescents, aged 12-18 years (M = 14.70; SD = 1.53), filled in self-report measures assessing global and specific stress and coping in two problem domains: Parents and identity. In both domains, immigrant adolescents report more stress than German adolescents. In regard to coping, German adolescents are more active than immigrant adolescents in solving identity and family problems with the help of their parents and friends. In both groups, females report a higher level of identity-related stress than males and employ more active and more withdrawal coping than males." (author's abstract).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3