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Autor/inn/enBahnmüller, Reinhard; Hoppe, Markus
TitelVon den Mühen der Ebene.
Wirkungen tariflicher Weiterbildungsregelungen im öffentlichen Dienst und in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs im Vergleich.
Paralleltitel: Struggles of the plain. Effects of collective agreements on further education in the German public sector and metal and electrical industry.
QuelleIn: Industrielle Beziehungen, 19 (2012) 1, S. 7-30
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-2779; 1862-0035
DOI10.1688/1862-0035_IndB_2012_01_Bahnmueller
SchlagwörterElektrotechnische Industrie; Personalmanagement; Personalpolitik; Tarifpolitik; Tarifverhandlung; Tarifvertrag; Betriebliche Weiterbildung; Öffentlicher Dienst; Baden-Württemberg
Abstract"Mit Blick auf den rasanten Wandel von Arbeitsanforderungen gewinnt die berufliche Weiterbildung auch in der Tarifpolitik an Gewicht. Nach langem Vorlauf mit Tarifregelungen in kleineren Branchen und einzelnen Tarifregionen wurden seit der Jahrtausendwende erstmals auch in großen Branchen Qualifizierungsabkommen abgeschlossen. Als Türöffner fungierten dabei mehrheitlich Vereinbarungen, die einen Anspruch der Beschäftigten auf ein jährliches Qualifizierungsgespräch vorsehen. Im Rahmen dieses Gespräches ist zu klären, ob und welcher Qualifizierungsbedarf besteht. Zwei dieses quantitativ bedeutsamsten Typs von Qualifizierungsabkommen werden hier näher behandelt: Der Qualifizierungstarifvertrag für die M+E-Industrie Baden-Württembergs von 2001, der Vorlage für die fünf Jahre später abgeschlossenen Regelungen in den anderen Tarifregionen der M+E-Industrie war sowie die Qualifizierungsbestimmungen für den Öffentlichen Dienst (§ 5 TVöD). Der Beitrag informiert auf Basis repräsentativer Befragungen von Betriebs- und Personalräten sowie Personalmanagern über den Umgang der Betriebsparteien mit den Tarifregelungen und deren Wirkungen, diskutiert Gründe für die zwischen den Branchen unterschiedlichen, insgesamt jedoch recht schwachen Effekte und ventiliert die Potentiale wie die Grenzen von tariflichen Qualifizierungsregelungen des hier diskutierten Typs aus tarifstrategischer Perspektive." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In view of the rapidly changing work requirements further training is seen as an increasingly important but not yet fully developed field of collective bargaining activities. After a long term regulation experience in several small industries or singular regions some new collective agreements on further training have been signed in several huge branches since the beginning of the new millennium. Mostly agreements which stipulate employees´ right for an annual qualification need appraisal occurred as the door-opener in the public service ('§ 5 TVöD') in 2005 as well as in the regional metal and electrical industry of Baden-Wuerttemberg ('Qualifizierungstarifvertrag') in 2001, which can be understood as the blueprint of the agreements in the rest of the German metal and electrical industry and in the Public Sector, too. Based on several representative surveys, the article illustrates how human resource managers and works councils and staff councils in the public service deploy the qualification provision of these agreements, describes the (low) effects which can be recorded until now, discusses the reasons for its small impact and draws some conclusions based on the hitherto experience in the perspective of forthcoming collective bargaining activities in this field." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2010.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/3
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