Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ott, Thomas |
---|---|
Titel | Heterogenität und Dialog. Lernen am und vom Anderen als wechselseitiges Zuerkennen von Eigensinn. |
Quelle | Aus: Vogt, Jürgen (Hrsg.); Heß, Frauke (Hrsg.); Rolle, Christian (Hrsg.): Musikpädagogik und Heterogenität. Sitzungsbericht 2011 der Wissenschaftlichen Sozietät Musikpädagogik. Münster: LIT (2012) S. 20-33 |
Reihe | Wissenschaftliche Musikpädagogik. 5 |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1437-4722 |
Schlagwörter | Musikpädagogik; Musikunterricht; Heterogenität |
Abstract | Der Autor geht davon aus, dass Heterogenität an Homogenität gebunden ist: Beide sind zugeschriebene Eigenschaften von Gesamtheiten. Vor diesem Hintergrund erläutert der Verfasser unterschiedliche Zugänge zu dem Begriffspaar Heterogenität/Homogenität: (1) symbolisch inszenierte Homogenität; (2) die Menschheit - homogen oder heterogen? (3) Projektion von Heterogenität auf andere Kulturen; (4) projektive Homogenisierung innerhalb der Cultural Anthropology; (5) Ethnozentrismus, westliche Hegemonie und kulturelle Globalisierung. Für eine Überwindung von Homogenität/Heterogenität hält der Autor das Prinzip der Dialogizität geeigneter als das der Interkulturalität. Auf den Musikunterricht angewendet, zeichnet sich Dialogizität durch die Werte Offenheit, Symmetrie, wechselseitige Eigensinn-Vermutung, Komplementarität, Abgrenzungsbereitschaft sowie Freiheit und Selbstverantwortlichkeit aus. |
Erfasst von | Professur für Musikpädagogik an der NORD Universität Levanger |
Update | 2014/2 |