Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBülow-Schramm, Margret; Merkt, Marianne
TitelWie alles anfing: Genese und Reichweite des Projekts.
QuelleAus: Bülow-Schramm, Margret (Hrsg.): Erfolgreich studieren unter Bologna-Bedingungen? Ein empirisches Interventionsprojekt zu hochschuldidaktischer Gestaltung. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag (2012) S. 11-26
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7639-5097-3
DOI10.3278/6004290w011
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-53195-6
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Studienerfolg; Studienverlauf; Zugangsvoraussetzung; Deutschland
AbstractDie Befunde, die 2007 mit der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW in Kooperation mit der HIS GmbH) bekannt und zum Thema von wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen wurden, waren dramatisch: Im deutschen Bildungswesen entscheidet die soziale Herkunft ganz maßgeblich über den Bildungsweg. Nach den Ergebnissen der PISA-Studien für Deutschland eine weitere Ernüchterung, denn für die Hochschulen schien nun Analoges zu gelten wie für den Schulbereich: Nicht die individuelle Lernfähigkeit ist maßgeblich für die Aufnahme eines Hochschulstudiums, sondern der Bildungsstatus der Eltern. Und dies bei unterdurchschnittlichen Studierquoten in Deutschland. Wie kann in dieser Lage eine gleichberechtigte Teilhabe an einem Studium erreicht werden, nicht nur aus arbeitsmarkt- und konjunkturpolitischen Gründen, sondern weil das "Bürgerrecht auf Bildung" (Dahrendorf) konstitutiv für unsere Gesellschaft sein sollte? Die Rekrutierungspotenziale aus den hochschulnahen Milieus sind nahezu ausgeschöpft. Die zusätzlichen Studierenden, die für 40% Studierende eines Altersjahrgangs (Studierendenquote) benötigt werden, erfordern eine größere Bildungsbeteiligung aller Bevölkerungsgruppen, und das Potenzial der hochschulfernen und einkommensschwächeren Bevölkerungskreise muss dafür ausgeschöpft werden.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: