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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBaldzuhn, Michael
TitelDas Ritual des Textverstehens.
Zu Konzeption und Gebrauch des spätmittelalterlichen Schulbuchs.
QuelleAus: Hellekamps, Stephanie (Hrsg.); Le Cam, Jean-Luc (Hrsg.); Conrad, Anne (Hrsg.): Schulbücher und Lektüren in der vormodernen Unterrichtspraxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2012) S. 13-30
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 17
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-19481-X; 978-3-531-19481-3
DOI10.1007/s11618-012-0308-6
SchlagwörterBildungsgeschichte; Schüler; Schulbuch; Unterricht; Text; Textverständnis; Lateinunterricht; Mittelalter; Handschrift; Schriftsprache; Buchdruck; Quelle; Ritual; Kommentar
AbstractHandschriftliche Einträge in mittelalterliche Schulbücher erscheinen zunächst wie Niederschlag mündlichen Unterrichts. Gegen solchen Schrift-Funktionalismus gerichtet verweist der Beitrag auf erst im Spätmittelalter sich erweiternde Möglichkeiten unterrichtsbezogenen schriftsprachlichen Handelns für den Schüler und auf einen Frühdruck, dem noch um 1500 wichtiger als die Abstimmung seines Textangebots auf den Schüler es ist, Textmaterial überhaupt bereitzustellen. Akkumulation ist das leitende didaktische Prinzip solchen Unterrichts, detailliertes Textverstehen nachgeordnet, dagegen die personale Teilhabe am Unterricht mit dem Lehrer und über einen Text zentral. (DIPF/Orig.).

Handwritten additions found in late-medieval schoolbooks and manuscripts at first sight seem to be direct effect of oral instruction. The present article argues in contrast to overemphasizing this functional view on the use of writing in the classroom. The author reminds the fact, that the options for the pupil of writing during the teaching lesson itself tardily widen out not until the late middle ages. And he shows that even in the beginning of the sixteenth century the composition of texts in a printed schoolbook hardly is designed with respect to the didactic requirements of pupils. To make texts available at all is of much more importance. Therefore accumulation is leading didactic principle of late-medieval teaching. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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