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Autor/inPicco, Dominique
TitelBücher und Lektüren für junge Mädchen.
Das Beispiel Saint-Cyr (Ende des 17. Jahrhunderts bis 1750).
QuelleAus: Hellekamps, Stephanie (Hrsg.); Le Cam, Jean-Luc (Hrsg.); Conrad, Anne (Hrsg.): Schulbücher und Lektüren in der vormodernen Unterrichtspraxis. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2012) S. 203-218
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 17
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-19481-X; 978-3-531-19481-3
DOI10.1007/s11618-012-0319-3
SchlagwörterBildung; Erziehung; Adelserziehung; Mädchenbildung; Adel; Bibliothek; Bildung; Buch; Erziehung; Frankreich; Lektüre; Mädchenbildung; Religion; Schulbuch; Adelserziehung; Nutzung; Bildungseinrichtung; Schülerin; Bestand; Schülerin; Schulbuch; Lektüre; Adel; Religion; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; Bestand; Buch; Nutzung; Bibliothek; Bildungseinrichtung; Frankreich
AbstractDieser Artikel ist das Ergebnis einer Untersuchung der Lektüren, Bücher und Bibliotheken von Saint-Cyr, einer Einrichtung für junge Mädchen des französischen Adels, die Ludwig XIV. 1686 gegründet hat. Die pädagogischen Schriften und die Korrespondenz der Mme de Maintenon spiegeln ihr Misstrauen gegenüber Büchern wider. Doch interne Quellen enthüllen, inwiefern die Grundsätze der Gründerin modifiziert wurden. Der Stellenwert der Lektüre außerhalb der festgesetzten Regelstunden ist kaum bekannt. Bibliotheksverzeichnisse erlauben es (mit einem Abstand von ungefähr einem Jahrhundert), die Bedeutung der Erwerbungen trotz der Geringfügigkeit und Unregelmäßigkeit der Ausgaben zu ermessen. Jenseits der Vorstellungen der Marquise über das Lesen, die Auswahl der Bücher und die anzuwendenden Methoden erlaubt diese königliche Einrichtung der Historikerin somit, von der pädagogischen Theorie zur Nutzung des Buchs und zur Lektüre in der weiblichen Erziehung zu gelangen. (DIPF/Orig.).

This paper results from an investigation of the prescribted reading, books and libraries in Saint-Cyr, an educational institution reserved for girls of the French nobility that was created by Louis XIV in 1686. The pedagogical writings and the correspondence of Mme de Maintenon reflect her distrust of books, but internal sources reveal how the founders' principles were modified. The place of reading outside the reserved time slots in scholars' timetables isn't known. The inventories of libraries allow us to measure, almost a century apart, the importance of acquisitions, despite the low and irregular spending. Beyond the conceptions of Mme de Maintenon concerning reading, the selection of books, and adopted methods, this royal house allows the historian to move from theory to educational uses of books and reading in female education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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