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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Gapski, Harald (Hrsg.): Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft. Dokumentation einer Fachtagung mit Projektbeispielen.Düsseldorf; München: kopaed-Verl. (2012) S. 39-46Verfügbarkeit
Reihe
Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen. 12
Für [den Autor] ist Informationskompetenz immer beobachterabhängig, d. h. der Begriff bezeichnet die Zuschreibung eines Beobachters. Auf gesellschaftlicher Ebene prägen unterschiedliche Beobachter, beispielsweise aus dem Bibliothekswesen, der Wirtschaft oder aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen, jeweils unterschiedliche Bedeutungsinhalte. Auf der Ebene des Individuums handele es sich um eine Fähigkeit, offene Problemsituationen mithilfe von Informationen zu lösen. Es gehe dabei um mehr, als um eine einfache Qualifikation. Überdies schütze diese Fähigkeit vor der Nutzung einseitiger oder falscher Informationen und bewahre vor wissenschaftlichem Fehlverhalten, wie etwa dem Anfertigen von Plagiaten. Denn Informationskompetenz umfasst auch das Wissen über die Fallstricke im Umgang mit fremden Informationen und Inhalten für eigene Texte. [Der Autor] wies zudem darauf hin, dass Kompetenzentwicklung nicht nur auf der Ebene der Individuen stattfinden müsse, sondern auch auf Organisationsebene, etwa in der Schule (Medienentwicklungsplan, Dialog zu anderen Bildungsträgern usw.) oder auf regionaler Ebene, auf der die lokalen Bildungsträger ihre Potentiale stärker vernetzen müssten. (DIPF/Orig.).
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978-3-86736-212-2
Gapski, Harald: Informationskompetenz und Facetten der Inklusion. .
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