Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Keupp, Heiner |
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Titel | Subjektgenese, Enkulturation und Identität. |
Quelle | Aus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 98-102
PDF als Volltext |
Reihe | Kulturelle Bildung. 30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-330-3 |
Schlagwörter | Kultur; Allgemeine Pädagogik; Grundlagenforschung; Methode; Identität; Identitätsbildung; Individualität; Anthropologie; Anthropologie; Identität; Individuation; Methode; Kultur; Grundlagenforschung; Individualität; Metatheorie; Subjekt (Phil); Individuation; Ressource; Kulturelle Bildung; Begriffsanalyse; Metatheorie |
Abstract | Die Frage der "Subjektgenese" mit der "Enkulturation" zu verknüpfen, macht schon deshalb Sinn, weil ein Subjektverständnis ohne die je spezifische Rahmung durch den kulturellen Kontext gar nicht vorstellbar ist. Der Begriff "Subjekt" setzt die einzelne Person in eine doppelte Relation zur sozialen Wirklichkeit und sieht diese zum einen als aktive Instanz der Erkenntnis und Praxis, die zielgerichtet auf die natürliche und soziale Umwelt einwirkt. Der Subjektbegriff transportiert also auch eine spezifisch normative Vorstellung von der Person: Sie setzt sich in ein gestaltendes Verhältnis zu ihrer Welt und ist nicht nur passives Produkt ihrer natürlichen und gesellschaftlichen Lebensbedingungen. Zum anderen wird die Handlungsfähigkeit einer Person, die sie zum Subjekt macht, über die Aneignung kultureller Selbstverständlichkeiten, Symbolwelten und Praktiken im Umgang mit der Realwelt erworben. |
Erfasst von | Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II |
Update | 2016/2 |