Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Keuchel, Susanne |
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Titel | Empirische kulturelle Bildungsforschung - Methodik, Themen und aktueller Forschungsstand. |
Quelle | Aus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 907-911
PDF als Volltext |
Reihe | Kulturelle Bildung. 30 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86736-330-3 |
Schlagwörter | Kultur; Bildungsforschung; Evaluation; Forschung; Methode; Bildungsstatus; Bildungszugang; Kulturforschung; Soziologie; Statistik; Kulturelle Bildung; Kulturpädagogik; Nutzung; Strukturanalyse; Strukturorientierung; Wirkungsforschung |
Abstract | Die kritische Haltung der "Frankfurter Schule" (Ladwig 2006) gegenüber der empirischen Soziologie war mit dafür verantwortlich, dass sich die empirische Kulturforschung und damit auch die empirische kulturelle Bildungsforschung in Deutschland vergleichsweise spät etablierte und immer wieder sehr kritisch reflektiert wurde. Nach der Medienforschung öffneten sich als einer der ersten Kulturbereiche die Museen für empirische Forschungsmethoden. So kam es in den 1970er Jahren zu einer Öffnung historischer Museen für eher bildungsferne Besuchergruppen mit neuen thematischen Schwerpunkten, wie die Geschichte der Industrie oder der Arbeiterbewegung, für die es neuer Grundlagen und Bildungskonzepte bedurfte. Einen weiteren Aufschwung bekam die kulturelle Bildungsforschung durch die Etablierung neuer kulturpädagogischer Konzepte mit Gründung der Jugendkunstschulen oder auch Soziokulturellen Zentren in den 1970er Jahren (Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft 1980). |
Erfasst von | Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II |
Update | 2016/2 |