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Autor/inZirra, Sascha
InstitutionBundesagentur für Arbeit / Arbeitsmarktberichterstattung
TitelDer Arbeitsmarkt in Deutschland: Strukturen der Arbeitslosigkeit.
Datenstand: April 2012.
QuelleNürnberg (2012), 29 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterArbeitslosengeld; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Unterbeschäftigung; Altersstruktur; Qualifikationsstruktur; Arbeitslosenquote; Dauer; Langzeitarbeitslosigkeit; Altersstruktur; Langzeitarbeitslosigkeit; Sozialgesetzbuch; Hartz-Reform; Unterbeschäftigung; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Leistungsbezug; Qualifikationsstruktur; Dauer
AbstractAls Sockelarbeitslosigkeit kann die verbleibende Arbeitslosigkeit in konjunkturstarken Phasen gelten. Sie stieg in Deutschland bis zur Jahrtausendwende immer weiter an. Seit den Arbeitsmarktreformen der 2000er Jahre geht sie jedoch deutlich zurück. - In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen um ein Fünftel gesunken. Der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit war sogar noch stärker: Ihr Bestand hat im gleichen Zeitraum um zwei Fünftel abgenommen. - Die kurzfristige Übergangsarbeitslosigkeit und der Umschlag in der Arbeitslosigkeit haben sich dagegen erhöht. - Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben in den vergangenen Jahren im SGB III erheblich stärker abgenommen als im SGB II. In der Folge stieg der Anteil der SGB II-Arbeitslosen am Bestand aller Arbeitslosen. - Das SGB III stellt nur ein Drittel der Arbeitslosen - macht aber zwei Drittel aller Beschäftigungsaufnahmen Arbeitsloser am ersten Arbeitsmarkt aus. - Während die Arbeitslosigkeit im SGB III zunehmend von kurzfristiger Übergangsarbeitslosigkeit gekennzeichnet ist, bleiben die Strukturen im SGB II schwierig und die durchschnittliche Dauer vergleichsweise hoch. - Vor allem ein Faktor erhöht die Wahrscheinlichkeit von Arbeitslosigkeit im SGB II: eine fehlende berufliche Qualifikation, hinter der häufig weitere soziale und individuelle Defizite stehen. - Steigende Abgangschancen in Beschäftigung gehen im SGB II auch mit steigenden Zugangsrisiken von Menschen einher, deren Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht auf Dauer gelingt. Oft deckte das erzielte Einkommen auch zuvor nicht den Lebensunterhalt des Haushalts und diese Personen haben schon während der Beschäftigung ergänzend Arbeitslosengeld II bezogen. - Maßgeblich für die günstige Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung ist der Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der in beiden Rechtskreisen die Chancen deutlich erhöht hat, durch Aufnahme einer Beschäftigung die Arbeitslosigkeit zu beenden. - Dass so viele Arbeitslosengeld II-Empfänger nicht arbeitslos sind, liegt daran, dass sie z.B. erwerbstätig sind, kleine Kinder betreuen, selbst noch zur Schule gehen oder an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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