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Autor/inLangewiesche, Dieter
TitelGefühlsraum Nation.
Eine Emotionsgeschichte der Nation, die Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Gefühlsraum nicht einebnet.
Paralleltitel: "Nation" as an emotional space.
QuelleAus: Frevert, Ute (Hrsg.); Wulf, Christoph (Hrsg.): Die Bildung der Gefühle. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 195-215
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 16,2012
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-531-18403-2; 978-3-531-18403-6
DOI10.1007/s11618-012-0301-0
SchlagwörterGemeinschaft; Emotion; Nation; Nationalismus; Volk; Völkerpsychologie; Weltkrieg I; Deutscher; Deutsches Reich
AbstractOhne Emotion keine Nation. Davon war die Nationsforschung des 19. Jahrhunderts ebenso überzeugt wie es die heutige ist. Gemeinsam ist ihnen auch, dass sie die Wirkungsmacht nationaler Gefühle theoriefern im Sinne einer common-sense-Psychologie voraussetzen, nicht aber empirisch analysieren. Dies wird im ersten Abschnitt an Autoren aus den Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften gezeigt. Anschließend wird an zwei Briefserien deutscher Bildungsbürger aus dem Ersten Weltkrieg untersucht, wie in einer Zeit, in der die Nation als Letztinstanz auftritt, der private Raum sich gegen die nationalemotionale Hochrüstung im öffentlichen Raum sperrt. Abschließend werden die Ergebnisse in einige allgemeine Folgerungen für eine Emotionsforschung des Nationalen umgesetzt. (DIPF/Orig.).

No feelings, no nation. Research was just as convinced of this in the nineteenth century as it is today. Common to both is also the fact that they assume an efficacy of national feelings in a theory-free manner, in the sense of a common-sense psychology, which is not empirically investigated. This will be shown using authors from natural, social and humanities sciences in the first section of the paper. Following on from this, two series of letters from the German bourgeoisie during World War One will show how, at a time when the nation presented itself as the ultimate authority, private space bars itself against the national-emotional "armament" in the public arena. The paper will close using the results to formulate some consequences for researching the nexus between nation and emotion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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