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Autor/inVolkmann, Uwe
TitelDarf der Staat seine Bürger erziehen?
1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Is the state allowed to educate its citizens?
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2012), 52 S.Verfügbarkeit 
ReiheWürzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie. 44
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8329-7387-7; 978-3-8329-7387-2
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Paternalismus; Geschichte (Histor); Freiheit; Ethische Erziehung; Pflicht; Sozialphilosophie; Tugend; Grundrechte; Legitimität; Politische Philosophie; Staat; Verfassungsrecht; Bürger; Deutschland
Abstract"Seit einiger Zeit verstärkt sich der Eindruck, dass der Staat dazu übergeht, seine Bürger zur Tugend im Sinne einer bestimmten Form des guten Lebens hinzuführen; jedenfalls häufen sich Regelungen, die als bevormundend, moralisierend, paternalistisch oder eben auch erzieherisch empfunden werden. Aber geht den liberalen Staat die Tugend seiner Bürger überhaupt etwas an? Oder ist hier nicht vielmehr ein Bereich erreicht, in dem der Einzelne - und nur er - kraft seiner Freiheit selber zur Entscheidung berufen ist? Der Vortrag behandelt diese Fragen aus verfassungsrechtlicher, historischer und sozialphilosophischer Perspektive. Entscheidend für die Antwort, so zeigt sich, wird letztlich sein, wie wir uns den Staat vorstellen, in dem wir zusammen leben wollen." (Verlagsangabe). Inhaltsübersicht: I. Erziehung als Trend: 1. Beobachtungen auf verschiedenen Feldern; 2. Systematisches Tableau; II. Zur Lokalisierung des Problems; III. Das Problem aus der Perspektive der Verfassung: 1. Grundrechtlicher Schutz vor Staatserziehung?; 2. Moral als Tabuzone?; 3. Das Grundgesetz als Triebkraft der Entwicklung; IV. Das Problem aus der Perspektive der politischen Philosophie: 1. Der Staat als pädagogische Provinz; 2. Der Staat als äußere Ordnung; 3. Wo wir heute stehen; V. Einige Leitlinien zu Legitimität und Reichweite staatlicher Erziehung: 1. Kernbestand moralischer Pflichten; 2. Förderung einer Tugendmoral; 3. Das Problem des Paternalismus; VI. Einsicht zum Ende.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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