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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDebus, Katharina; Stuve, Olaf
TitelMüssen Jungen überlistet werden, um sich mit dem Thema Zukunft zu beschäftigen?
QuelleAus: Chwalek, Doro-Thea (Hrsg.); Diaz, Miguel (Hrsg.); Fegter, Susann (Hrsg.); Graff, Ulrike (Hrsg.): Jungen - Pädagogik. Praxis und Theorie von Genderpädagogik. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 49-65
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18416-6; 978-3-531-94290-2
DOI10.1007/978-3-531-94290-2_4
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Untersuchung; Gruppendiskussion; Interview; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Grounded Theory; Stereotyp; Selbsteinschätzung; Lebensplanung; Junge; Familienstruktur; Frauenberuf; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Realschule; Gesamtschule; Berufswahl; Praktikum; Sozialer Beruf; Triangulation; Zukunftserwartung; Deutschland
AbstractDie wissenschaftliche Begleitung von Neue Wege für Jungs hat in den Jahren 2009-2010 im Rahmen eines mehrperspektivischen Designs unter anderem eine qualitative Untersuchung von Jungenangeboten zu den Themen Erweiterung der Berufs- und Studienfachwahl, Vervielfältigung von Rollenvorstellungen und Ausbau sozialer Kompetenzen durchgeführt. Hierbei wurden sieben Angebote teilnehmend beobachtet, teilnehmende und nicht-teilnehmende Jungen sowie beteiligte Pädagog_innen und Praktikumsanbieter_innen interviewt. Leitend war die Frage nach förderlichen und hinderlichen Bedingungen für Jungenpädagogik mit einem Fokus auf handlungsleitende Männlichkeitsvorstellungen und das Beschreiten neuer Wege für Jungs. Dabei erwiesen sich Jungenbilder von Pädagog_innen als realitätsfern und hinderlich, die Jungen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer kulturellen bzw. sozio-ökonomischen Herkunft als eingeschränkt motiviert und entwicklungsfähig wahrnahmen. Diese Haltung schlug sich unter anderem in der Figur der Spaßorientierung von Angeboten als Überlistungsstrategie vermeintlich desinteressierter Jungen nieder, die den in der Untersuchung geäußerten Interessen der Jungen nicht gerecht wurde. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/2
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