Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fegter, Susann |
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Titel | "Oder müsste ihnen nur mal jemand richtig zuhören?" Eltern, Schule und Gesellschaft als Adressaten im Mediendiskurs um Jungen als (Bildungs-)Verlierer. |
Quelle | Aus: Chwalek, Doro-Thea (Hrsg.); Diaz, Miguel (Hrsg.); Fegter, Susann (Hrsg.); Graff, Ulrike (Hrsg.): Jungen - Pädagogik. Praxis und Theorie von Genderpädagogik. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 34-48
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18416-6; 978-3-531-94290-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-94290-2_3 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungserfolg; Erziehungswissenschaft; Gesellschaft; Misserfolg; Junge; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Medien; Eltern; Schule; Schülerleistung; Diskursanalyse; Öffentliche Meinung; Männlichkeit; Benachteiligung; Diskurs; Krise; Bourdieu, Pierre; Deutschland |
Abstract | Ausgangspunkt ist die veränderte mediale Aufmerksamkeit für Jungen und ihre Thematisierung als Bildungs- und Modernisierungsverlierer. In diskursanalytischer Perspektive fragt der Beitrag nach den Wirklichkeits-, Macht-, und Subjekteffekten dieser Thematisierungen und entfaltet die These, dass der Jungenkrisendiskurs "Eltern, Schule und Gesellschaft" eine Vernachlässigung von Jungen zuschreibt und auf diese Weise Zustimmung zu einer traditional konzipierten Jungenmännlichkeit erzeugt. Das Vernachlässigungsverhältnis wird als eine Regierungsfigur diskutiert, die mit generationalen Differenz- und Ordnungsvorstellungen operiert. Der Beitrag schließt mit einer pädagogischen Kommentierung, die alternative Perspektiven auf Jungen in Vielfalt entwirft. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/2 |