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Autor/inSchumann, Svantje
TitelBildungsprozesse verstehen, Bildungschancen erkennen. 4. Das Bildungspotential familialer Interaktionen. Ein Handbuch für Kindergarten, Schule, außerschulischen Lernort und Elternhaus.
QuelleAachen: Shaker (2012), VI, 73 S.Verfügbarkeit 
ReiheBerichte aus der Pädagogik
BeigabenLiteraturangaben S. 69-73
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0945-0920
ISBN3-8440-1195-1; 978-3-8440-1195-1
SchlagwörterBildungsprozess; Fallstudie; Bindung; Soziale Beziehung; Familie; Familienbeziehungen; Familienerziehung; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Vorschule; Frühpädagogik; Interaktion; Beispiel; Naturkunde; Naturwissenschaftliche Bildung; Diskurs
AbstractKindliche Bildungsprozesse finden zunehmend institutionalisiert statt, z.B. in Form von Krippen- und Ganztagsbetreuung. Diesbezüglich gibt es einen Diskurs. So heben Befürworter der Institutionalisierung die dadurch angeblich gegebenen, besonders guten Möglichkeiten einer Bildungsförderung hervor, gerade Kinder aus bildungsfernen Milieus würden in besonderer Weise profitieren. Gegner einer umfassenden und insbesondere frühkindlichen institutionellen Betreuung warnen vor Schäden, die Kinder durch frühe Verlusterfahrungen erleiden können und vor einer Gefügigmachung von Menschen von klein auf, die Autonomiebildung verhindert und einseitig auf die Belange des Arbeitsmarktes hin ausgerichtet ist. Unabhängig davon, ob und wie man sich in diesem Diskurs positioniert, scheint eine Gefahr darin zu bestehen, dass aktuell die Bedeutung der Familie zunehmend keine oder nur eine geringe Aufmerksamkeit erfährt. Dass Familie eine große Bedeutung in Bezug auf die Bindung von Kindern besitzt, ist sicherlich unbestritten. Dass sie aber auch eine Bedeutung für Bildungsprozesse haben kann, wie dies konkret aussehen kann und wodurch dies bedingt ist, ist weniger offensichtlich. Die vorliegende Untersuchung analysiert naturkundliches Erschließen im Rahmen eines familialen Interaktionsprozesses und geht der Frage nach, wie auf naturkundliche Bereiche bezogene, familiäre Interaktionen ablaufen und welche Strukturen für sie in Hinblick auf Bildungsprozesse relevant sind. Als wichtigste Erkenntnis resultiert dabei, dass sich die sozialisatorische, familiale Interaktionsstruktur - vor allem aufgrund der Anerkennung der spezifischen Besonderheit jedes einzelnen Familienmitglieds und seiner Perspektivität - als Motor des naturkundlichen Erschließungsprozesses erweist. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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