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Autor/inn/enWendt, Heike; Stubbe, Tobias C.; Schwippert, Knut
TitelSoziale Herkunft und Lesekompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
Gefälligkeitsübersetzung: Social backgrund and reading skills of pupils.
QuelleAus: Bos, Wilfried (Hrsg.); Tarelli, Irmela (Hrsg.); Bremerich-Vos, Albert (Hrsg.); Schwippert, Knut (Hrsg.): IGLU 2011. Lesekompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich. Münster: Waxmann (2012) S. 175-190
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-2828-7
SchlagwörterKompetenz; Test; Soziale Herkunft; Kind; Grundschule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulleistung; Lesen; Soziale Schicht; Internationaler Vergleich; Deutschland
AbstractWie schon in den vorangegangenen Studien finden sich auch bei IGLU 2011 in allen Teilnehmerstaaten signifikante Unterschiede in der Lesekompetenz zwischen den Schülern der oberen bzw. unteren sozialen Schichten. Die Notwendigkeit, soziale Disparitäten bei der Beschreibung von Bildungssystemen zu berücksichtigen, wird somit auch durch die aktuelle Untersuchung bestätigt. Allerdings unterscheidet sich das Ausmaß der sozialen Disparitäten in den Schülerleistungen zwischen den Teilnehmerstaaten zum Teil erheblich. Dies kann entweder bedeuten, dass die Unterschiede zwischen den oberen und den unteren sozialen Schichten in einigen Staaten ausgeprägter sind als in anderen, oder dass es einigen Staaten besser gelingt als anderen, die primären Herkunftseffekte der Schüler im Laufe der ersten vier Schuljahre zu verringern. Es bestätigen sich die internationalen Befunde, dass ausgeprägte soziale Disparitäten im deutschen Bildungssystem vorhanden sind und dass es in den vergangenen zehn Jahren keine signifikanten Veränderungen gegeben hat. Der Leistungsunterschied zwischen Kindern, deren Eltern den Dienstklassen angehören, und Kindern, deren Eltern den Gruppen der Arbeiter angehören, beträgt etwa ein Lernjahr. Dasselbe gilt, wenn Viertklässler aus armutsgefährdeten Elternhäusern mit Schülern verglichen werden, die nicht armutsgefährdet sind. Die Schule kann dieses gesellschaftspolitische Problem zwar nicht alleine lösen, aber dass sie einen in Deutschland optimierbaren Beitrag zur Minimierung dieses Effekts leisten kann, zeigen die Ergebnisse des internationalen Vergleichs. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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