Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kruse, Wilfried |
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Titel | Wechselfälle der Arbeit. Beruflichkeit als Risiko? Gefälligkeitsübersetzung: Vicissitudes of work. Professionalism as a risk? |
Quelle | Aus: Bolder, Axel (Hrsg.); Dobischat, Rolf (Hrsg.); Kutscha, Günter (Hrsg.); Reutter, Gerhard (Hrsg.): Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 269-282
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Reihe | Bildung und Arbeit. 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-19622-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-19623-7_14 |
Schlagwörter | Kompetenz; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeit; Arbeitslosigkeit; Beruf; Berufsanforderung; Berufswandel; Beschäftigung; Beschäftigungsfähigkeit; Qualifikation; Qualität; Risiko |
Abstract | Dass die "Wechselfälle der Arbeit" zunehmen, gehört zu dem Satz an konsensfähigen Aussagen, die über die heutige Arbeitswelt getroffen werden. Erwartet wird, dass in jeder Hinsicht Anforderungen an Mobilität und Flexibilität noch weiter zunehmen werden. Der Beitrag diskutiert, inwieweit Beruflichkeit ein Risiko darstellen kann. Beruflichkeit wird in dem Beitrag vor allem im Sinne der beruflichen Fassung des Arbeitsvermögens verstanden, die sich auf jene Berufsstrukturen bezieht, die ein Bündel qualifizierter Tätigkeiten abgrenzbar zu anderen profiliert. Der Beitrag diskutiert Beruflichkeit, Ausbildung und Qualifikationserwerb in Bezug auf das zugrunde liegende Leitbild und die Entwicklungen am Arbeitsmarkt. Abschließend verweist der Beitrag darauf, dass es nicht die Beruflichkeit ist, die gegenüber den Wechselfällen der Arbeit ein Risiko darstellt, sondern dass es die Enge und Spezialisierung beruflicher Schneidungen sowie mangelnde Ausbildungsqualität sind, die risikoreich sind. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |