Erziehungserfahrung, politische Einstellung und Autoritarismus

Autor/inn/en	Decker, Oliver; Grave, Tobias; Rothe, Katharina; Weißmann, Marliese; Kiess, Johannes; Brähler, Elmar
Titel	Erziehungserfahrung, politische Einstellung und Autoritarismus - Ergebnisse der "Mitte"-Studien. Gefälligkeitsübersetzung: Education experience, political attitude and authoritarianism - results of the "center" studies.
Quelle	Aus: Kluge, Sven (Hrsg.); Lohmann, Ingrid (Hrsg.): Schöne neue Leitbilder. Frankfurt, Main: P. Lang (2012) S. 267-304 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch für Pädagogik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-62455-5
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-128215
Schlagwörter	Erziehung; Autoritäre Erziehung; Erziehungsstil; Autoritarismus; Sozialisation; Deutschland; Erziehung; Sozialisation; Politische Einstellung; Erziehungsstil; Autoritäre Erziehung; Autoritarismus; Politische Einstellung; Deutschland
Abstract	Die Studien zu Autorität und Familie des Frankfurter Instituts für Sozialforschung waren 1950 ein Meilenstein der empirischen Sozialforschung. Sie wurden auch als "Studien zum autoritären Charakter" bezeichnet. In der aktuellen Forschung stehen nur noch wenige WissenschaftlerInnen in der Tradition des Konzepts des autoritären Charakters. Der Fokus der neueren Forschungen verlagerte sich auf die Bedeutung von Peers und Medien. Die Autoren stellen ihre eigenen "Mitte"-Studien vor, die sie als repräsentative Surveys und als Gruppendiskussionsstudien in den Jahren 2002 bis 2008 durchgeführt haben. Es geht hier vor allem um den Zusammenhang zwischen erfahrener Erziehung und rechtsextremer Einstellung. Das Phänomen, das mit dem Begriff des autoritären Charakters erfasst wurde, ist immer noch anzutreffen und hat weiter ein hohes Erklärungspotential für antidemokratische Einstellung. Bei denen, die mit einer größeren emotionalen Wärme aufwachsen, ist eine Überforderung durch die Eltern festzustellen. (ICB).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/1