Der Bürger als Edelmann? Zur Kritik liberaler und postdemokratischer Konzepte des politischen Subjekts.

Autor/in	Salomon, David
Titel	Der Bürger als Edelmann? Zur Kritik liberaler und postdemokratischer Konzepte des politischen Subjekts. Gefälligkeitsübersetzung: The citizen as a nobleman? Criticism of liberal and post-democratic concepts of the political subject.
Quelle	Aus: Nordmann, Jürgen (Hrsg.); Hirte, Katrin (Hrsg.); Ötsch, Walter Otto (Hrsg.): Demokratie! Welche Demokratie? Postdemokratie kritisch hinterfragt. Marburg: Metropolis-Verl. (2012) S. 113-137Verfügbarkeit
Reihe	Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft. 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89518-970-8
Schlagwörter	Begriff; Subjekt (Phil); Demokratie; Liberalismus; Ideengeschichte; Konzeption; Bürger; Bürgertum
Abstract	Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit dem Diskurs um liberale und postdemokratische Konzeptionen des politischen Subjekts auseinander. Ausgangspunkt seiner Analyse bildet Molières Ballettkomödie "Der Bürger und der Edelmann", eine Verspottung des dünkelhaften Bourgeois seiner Zeit, 1670 im Auftrag von Louis XIV und zur Unterhaltung des königlichen Hofes entstanden. Der Beitrag widmet sich zunächst den Anfängen der Bürgerlichkeit zwischen Molière, Locke und Hobbes und betrachtet daran anschließend das bürgerliche Universalsubjekt und den gespaltenen Citoyen unter anderem im Rückgriff auf Rousseau und Locke. Schließlich wendet sich der Beitrag dem aktuellen Diskurs des Demokratie-Begriffs zu und diskutiert das Konzept der Post-Demokratie vor dem Hintergrund der Entwicklung von Subjekt und Gesellschaft. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/1