Lehramtsstudierende und ihre Entwicklungsaufgaben in der universitären Ausbildungsphase.

Autor/in	Kraler, Christian
Titel	Lehramtsstudierende und ihre Entwicklungsaufgaben in der universitären Ausbildungsphase. Paralleltitel: Teachers' degree students and their development tasks during the phase of universitary education.
Quelle	Aus: Criblez, Lucien (Hrsg.); Bosse, Dorit (Hrsg.); Hascher, Tina (Hrsg.): Reform der Lehrerbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Teil 1: Analysen, Perspektiven und Forschung. Immenhausen: Prolog (2012) S. 277-298Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Praxis der Schulpädagogik. 4
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-934575-61-7; 978-3-934575-61-5
Schlagwörter	Bildungsforschung; Biografische Methode; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Interview; Grounded Theory; Entwicklungsphase; Kompetenzerwerb; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstreflexion; Wille; Eignung; Berufswahl; Innsbruck; Interview; Österreich; Professionalisierung; Entwicklungsphase; Lehramtsstudent; Persönlichkeitsentwicklung; Bildungsforschung; Datenanalyse; Selbstreflexion; Eignung; Wille; Biografische Methode; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Fachkompetenz; Soziale Kompetenz; Datenanalyse; Berufliche Kompetenz; Professionalisierung; Berufswahl; Studieninhalt; Portfolio; Projektbericht; Hochschulabsolvent; Innsbruck; Österreich
Abstract	Das Konzept der Bildungsgangforschung bietet einen doppelten Blick auf die Lehrerlnnen(aus)bildung. Aus Sicht der Ausbildungsinstitution wird die universitäre Lehrerausbildung im Rahmen von Curricula mit Hinblick auf die professionsspezifischen Anforderungen des Berufs vom Ziel her als top down Prozess strukturiert und geplant ("Objektiver Bildungsgang"). Für Studierende mit ihren individuellen Interessen, Kompetenzen, Erwartungen und Motivationen handelt es sich um einen vom Studienbeginn her initialisierten bottom-up Prozess. Dieser stellt insbesondere hinsichtlich des nachhaltigen Erwerbs der vorgegebenen curricularen Inhalte keine einfache 1:1 Übernahme dar ("Subjektiver Bildungsgang"). Im Beitrag werden diese Zusammenhänge auf der Basis empirischen Datenmaterials mittels des Konzepts professionsspezifischer Entwicklungsaufgaben modelliert und Möglichkeiten diskutiert, wie die Diskrepanz zwischen objektivem (institutionell-curricular definiertem) und subjektivem (studierendenbezogen-individuellem) Bildungsgang produktiv im Rahmen der Lehrerinnenausbildung genutzt werden können. (DIPF/Orig.). Using the German concept of Bildungsgangforschung (research on the course of education) the authors obtain a double view on teacher education. Teacher education institutions implement the curriculum design by a top down process taking into account the requirements of the job. Thus the curriculum represents the so called "objective course of education". Teacher education students go through a bottom up process during their training at university. What they really learn depends on their interests, the quality of the program, subjective beliefs, their biography and abilities. One can label the individual realisation of the curriculum the "subjective course of education". Objective and subjective course of education do usually not overlap to the desired extent. In this paper we discuss those phenomena based on empirical research run at the university of Innsbruck. By using the concept of profession-specific developmental tasks we discuss how the different positions of objective and subjective course of education can be made fruitful within teacher education programs for both the students and the institutions. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/4