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Autor/inSchneider, Peter
TitelNeurowissenschaftliche Beiträge zur Wirkungsforschung in der Kulturellen Bildung.
Neuronale Grundlagen der individuellen Klangwahrnehmung und das zerebrale Symphonieorchester.
QuelleAus: Fink, Tobias (Hrsg.); Hill, Burkhard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Wenzlik, Alexander (Hrsg.): Die Kunst, über kulturelle Bildung zu forschen. Theorie- und Forschungsansätze. München: kopaed (2012) S. 64-80Verfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 29
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86736-329-3; 978-3-86736-329-7
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Forschung; Experimentelle Untersuchung; Wahrnehmung; Hören; Gehirn; Neurowissenschaften; Musik; Musikpädagogik; Musikwissenschaft; Neurophysiologie; Neuropsychologie; Kulturelle Bildung; Wirkungsforschung; Deutschland; Heidelberg
AbstractDie musikalische Tonhöhe von harmonischen Klängen unterscheidet sich um bis zu drei oder vier Oktaven, wenn derselbe Klang unterschiedlichen Hörern vorgespielt wird. Anhand eines neuen, multimodalen neurowissenschaftlichen Ansatzes soll insbesondere die musikpädagogische und therapeutische Relevanz der neuronalen Forschung dargestellt werden. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wechselwirkung zwischen Klangwahrnehmung und den zugrundeliegenden neuroanatomischen sowie physiologischen Merkmalen im Gehirn. Der Ansatz per se ist als transdisziplinärer neurowissenschaftlicher Ansatz besonders aussichtsreich, weil er Wahrnehmung, Neurophysiologie und Morphologie verbindet. Quer- und Längsschnittstudien mit musizierenden Kindern, Musikstudentinnen und Profimusikerinnen sollen klären, inwieweit neuroplastische oder genetisch bedingte Eigenschaften des auditorischen Cortex als Prädiktor für das musikalische Lernen angesehen werden können. Beispielsweise folgt die Sitzordnung in einem modernen Symphonieorchester der Fähigkeit zur individuellen Tonwahrnehmung, die in der linken oder rechten Gehirnhälfte verankert ist. Die einwandfreie Identifizierung des Hörtyps würde den musikalischen Reifungsprozess erleichtern und zur natürlichen Entwicklung der Musikalität, der Wahl geeigneter Musikinstrumente, einer adäquaten Lernstrategie sowie der Entfaltung der eigenen musikalischen Sprache beitragen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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