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Autor/inHrbek, Rudolf
TitelDie Rolle Europäischer Agenturen in der EU-Bildungspolitik.
QuelleAus: Hrbek, Rudolf (Hrsg.); Große Hüttmann, Martin (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.): Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: Does federalism matter? Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011. Baden-Baden: Nomos (2012) S. 212-225
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ReiheSchriftenreihe des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung. 38
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-7586-1; 978-3-8329-7586-9
DOI10.5771/9783845241692
SchlagwörterVermittlung; Bildungspolitik; Europäischer Bildungsraum; Bildungsprogramm; Verantwortung; Europäisierung; Rechtsgrundlage; Kontrolle; Organisation; Status; Struktur; Europäische Union
AbstractDer Autor zeigt in seiner Analyse auf, dass auch auf dem Feld der Europäischen Bildungspolitik den Agenturen eine wichtige Rolle zukommt; stellvertretend ist hier das 1975 gegründete Cedefop, das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung zu nennen. Andere Agenturen der EU, die über Expertenkreise hinaus bekannt sein dürften, sind etwa die Lebensmittelbehörde EFSA oder die Grenzschutzagentur Frontex. Der Autor diskutiert in einem ersten Schritt, wie sich die Verbreitung von EU-Agenturen und die Übertragung von meist exekutiven Aufgaben von der Kommission auf diese Agenturen erklären lässt. Diese Politik der Dezentralisierung und Delegation wird in der Politikwissenschaft auch als "agencification" beschrieben. Der politische Charme solcher Agenturen besteht aus Sicht der Mitgliedstaaten und der EU-Kommission darin, dass Aufgaben an "neutrale" Experten-Institutionen übertragen werden können. Diese können ihre Arbeit unabhängiger von den sonst üblichen macht- oder parteipolitischen Kämpfen und Aushandlungsprozessen in der Europäischen Union verrichten. Somit bietet die Auslagerung von Aufgaben auf Agenturen die Möglichkeit, über den Horizont von Wahlterminen hinaus langfristige Problemlösungen auf der Grundlage von wissenschaftlicher Expertise entwickeln zu lassen, welche dann den politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt werden können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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