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Autor/inSchweizer, Sebastian
TitelDie kanadische Bildungspolitik im Spiegel der drei Dimensionen des Föderalismus.
QuelleAus: Hrbek, Rudolf (Hrsg.); Große Hüttmann, Martin (Hrsg.); Schmid, Josef (Hrsg.): Bildungspolitik in Föderalstaaten und der Europäischen Union: Does federalism matter? Tagungsband zum Jahrbuch-Autorenworkshop in Tübingen vom 13. bis 15. Oktober 2011. Baden-Baden: Nomos (2012) S. 164-179
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ReiheSchriftenreihe des Europäischen Zentrums für Föderalismus-Forschung. 38
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-7586-1; 978-3-8329-7586-9
DOI10.5771/9783845241692
SchlagwörterGesellschaft; Bildungspolitik; Finanzierung; Föderalismus; Gesellschaft; Gewerkschaft; Kanada; Kooperation; Lehrer; Partei; Politik; Bildungssystem; Schulaufsicht; Staat; Verfassungsrecht; Wettbewerb; Bildungssystem; Bildungspolitik; Heterogenität; Bundesland; Schulaufsicht; Schulbehörde; Lehrer; Bundesland; Föderalismus; Partei; Politik; Staat; Verfassungsrecht; Finanzierung; Wettbewerb; Heterogenität; Kooperation; Gewerkschaft; Gruppe (Soz); Kanada
AbstractDer Fall Kanada ist nicht nur für die Föderalismus-Forschung insgesamt ein besonderer, sondern auch aufgrund der Organisation seiner Bildungspolitik. Der Autor zeigt, dass sich die für den kanadischen Föderalismus und die Gesellschaft prägenden Merkmale wie Multikulturalismus, "Diversity", Sprachen- und kulturelle Konflikte auch in der Bildungspolitik wiederfinden lassen. Trotz aller Probleme und Konflikte ist jedoch die relativ klare Aufgabentrennung in der Bildungspolitik kennzeichnend für die Autonomie der Provinzen; ein zentrales Bildungsministerium existiert in Kanada nicht, die Bundesebene ist jedoch für die indigene Bevölkerung zuständig. Interessant ist die institutionelle Organisation der innerstaatlichen bzw. interprovinziellen Zusammenarbeit: Hier spielt der Council of Ministers of Education Canada (CMEC) als Koordinationsgremium die zentrale Rolle. Für die Gründung des CMEC im Jahr 1967 stand, wie der Autor erläutert, die deutsche Kultusministerkonferenz Pate. Trotz der Kulturhoheit der Provinzen hat die zentralstaatliche Ebene die Möglichkeit und erhebt auch den Anspruch, die aus seiner Sicht gesamtstaatlich zu regelnden bildungspolitischen Themen an sich zu ziehen. Finanzielle Anreize und entsprechende Sanktionsmechanismen sind die Instrumente, die hier zum Einsatz kommen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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