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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Fachdidaktikausbildung ist ein Bestandteil der Lehramtsausbildung und wurde 2005 im Zuge des Bologna-Prozesses grundlegend reformiert. Seitdem entfallen ein Viertel der im Studium zu erwerbenden Leistungspunkte auf die Fachdidaktikausbildung der studierten Fächer. Diese grundlegende Verschiebung und Aufwertung verlangte einen zum Teil deutlichen Ausbau der fachdidaktischen Kapazitäten. Seit 2005 veränderten sich die Kerncurricula der Fächer nicht nur mehrmalig, sondern auch je nach Studienfach in unterschiedliche Richtungen, was bis heute zu einer ausgesprochenen Heterogenität und Komplexität führt. Über die Umsetzung der Reform in den 20 Lehramtsfächern der Philipps-Universität Marburg liegen bisher keine systematischen Daten vor. Die in diesem Artikel beschriebene Evaluation hatte neben der Verbesserung der Fachdidaktikausbildung daher vor allem eine Bestandsaufnahme zum Ziel. Die drei Zwecke der Evaluation waren die Wissensgenerierung über die Praxis der Fachdidaktikausbildung in den einzelnen Fachbereichen, die Messung ihrer von Lehrenden und Studierenden eingeschätzten Güte und die Identifizierung von Verbesserungs- und Profilierungschancen. Um der Heterogenität des Gegenstands gerecht zu werden, hat die Evaluation vielfältige Daten und Methoden in einem komplexen Erhebungsdesign genutzt. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-7799-2816-7; 978-3-7799-2816-4
Schehl, Julia; Boddin, Philip: Die Evaluation der fachdidaktischen Ausbildung von Lehramtsstudierenden an der Philipps-Universität Marburg. .
3162703
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