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Autor/inGarnitschnig, Karl
TitelDie Eliminierung des Subjekts in der Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Loebell, Peter (Hrsg.); Schuberth, Ernst (Hrsg.): Menschlichkeit in Pädagogik und Erziehungswissenschaft. Eine Herausforderung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2012) S. 87-102Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1877-9; 978-3-7815-1877-3
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Inhaltsanalyse; Persönlichkeitsentwicklung; Persönlichkeitsmerkmal; Selbstkonzept; Selbstreflexion; Selbstwirksamkeit; Subjektive Theorie; Subjektivität; Zeitschrift; Menschenbild; Subjekt (Phil); Interpretation; Individuum
AbstractMenschlichkeit setzt in erziehungswissenschaftlicher Forschung die Verankerung eines angemessenen Subjektbegriffs im Kontext dieser Forschung voraus. In diesem Beitrag setzt der Autor sehr grundsätzlich bei einem inhaltlichen Subjektbegriff an. Am Beispiel von zwölf Aufsätzen aus der "Zeitschrift für Erziehungswissenschaft" untersucht er, wie weit das Subjekt als solches beachtet wird. In Abgrenzung vom Subjekt, das bloß an Subjektstelle einer Aussage steht, umfasst bei ihm der Begriff Subjekt sowohl die Einzigartigkeit und Einmaligkeit der Person als auch das, was allen Personen gemeinsam ist, wodurch alle Subjekte gekennzeichnet sind und was ihnen als Subjekten gebührt: Anerkennung, Wertschätzung und Achtung vor seiner Würde. Sie sind dadurch charakterisiert, dass sie Akteure sind, Ausgangspunkte von Aktivitäten und deshalb nur über ihre Aktivitäten beschreibbar. Wie aus den interpretierenden Analysen hervorgeht, werden weitgehend Personen durch Funktionsmerkmale und weniger über Merkmale charakterisiert, die sie als selbstreflexive Akteure beschreibt. Der Autor sieht damit methodisch die Eliminierung des Subjekts in der Erziehungswissenschaft, die doch fundamental für Erziehung sein will. Nicht die Wissenschaftlichkeit der Beiträge wird infrage gestellt, sondern auf ein Defizit hingewiesen, das weitreichende Folgen für die Erziehungspraxis haben kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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