Projektarbeit im Schülerlabor: Rückwirkungen auf das Image von Physik.

Autor/inn/en	Weßnigk, Susanne; Euler, Manfred
Titel	Projektarbeit im Schülerlabor: Rückwirkungen auf das Image von Physik.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Konzepte fachdidaktischer Strukturierung für den Unterricht. Berlin u.a.: Lit (2012) S. 83-85Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 32; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2011
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-643-11527-0
Schlagwörter	Außerschulisches Lernen; Physik
Abstract	In den letzten Jahren haben sich Schülerlabore als wichtige Komponente außerschulischen Lernens etabliert. Sie gelten als einer von zahlreichen Ansätzen, um der Interessenabnahme an den harten Naturwissenschaften und ihrem negativen Image entgegenzuwirken. Nach Kessels et al. (2006) wird Physik als schwierig, maskulin und fremdbestimmt gesehen. Da Jugendliche die Fächer bevorzugen, deren Image sie im Vergleich zu ihrem Selbstbild als ähnlich empfinden, ist das Image eines der Konstrukte, die es im Zusammenhang mit Interesse und Nachwuchskräftemangel zu verbessern gilt. Die Wirkung von Schülerlaboren auf das Image eines Fachs wurde bisher nicht betrachtet. Ein Ziel dieser Studie ist es, die Wirksamkeit des Schülerlabors Baylab plastics auf das Image von Physik zu untersuchen. Hier planen und verantworten die Jugendlichen den Produktionsprozess eines modernen Kunststoffprodukts von der Forschung über das Design bis zur Fertigstellung. Ergebnisse der Hauptstudie zeigen, dass das Schülerlabor einen signifikanten Einfluss auf das Image von Physik besitzt, das sich nachhaltig ändert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2013/4