Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hupka-Brunner, Sandra; Meyer, Thomas; Stalder, Barbara E.; Keller, Anita C. |
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Titel | Übergänge im Spannungsfeld zwischen sozialer Herkunft, Leistung und Strukturen des Bildungssystems. Gefälligkeitsübersetzung: Transitions in the field of tension between social background, performance and structures of the education system. |
Quelle | Aus: Bergman, Manfred Max (Hrsg.); Hupka-Brunner, Sandra (Hrsg.); Meyer, Thomas (Hrsg.); Samuel, Robin (Hrsg.): Bildung, Arbeit, Erwachsenwerden. Ein interdisziplinärer Blick auf die Transition im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 203-220
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Beigaben | Tabellen 2; Abbildungen 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18487-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-19071-6_10 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Sekundarstufe II; Ausbildung; Berufsbildung; Ausbildungsverlauf; Leistung; Struktur; Schweiz |
Abstract | Die so genannte 1. Schwelle ist auch in der Schweiz - wenn auch nicht im gleichen Ausmaß wie in Deutschland - in den letzten Jahrzehnten zu einem strukturellen Engpass geworden. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen der Sekundarstufe II übersteigt das Angebot beträchtlich und dauerhaft. Trotzdem werden Schwierigkeiten beim Einstieg im bildungspolitischen Diskurs immer noch und immer wieder stark individualisiert, d. h. Defiziten der betroffenen Jugendlichen zugeschrieben. Mit der Schweizer Jugendlängsschnittstudie TREE (Transition von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) bietet sich die Möglichkeit, sowohl individuelle als auch strukturell-institutionelle Faktoren gleichzeitig daraufhin zu überprüfen, welchen Einfluss sie auf die Einstiegschancen an der 1. Schwelle ausüben. Da TREE auch über Leistungsdaten verfügt, können auf individueller Ebene Leistungs- von Herkunfts- bzw. askriptiven Merkmalen unterschieden werden. Übereinstimmend mit früheren Ergebnissen zeigen die TREE-Analysen in dem Beitrag, dass Leistung im Hinblick auf Übertrittschancen zwar zählt, dass aber sowohl askriptive individuelle als auch institutionelle Merkmale eine bedeutende Rolle spielen. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |