Milieuspezifische Sozialisationsräume visueller Praktiken Jugendlicher. Skizze einer Methode zur Mehrebenenanalyse visualisierter Sozialisationsräume.

Autor/in	Hornei, Inga
Titel	Milieuspezifische Sozialisationsräume visueller Praktiken Jugendlicher. Skizze einer Methode zur Mehrebenenanalyse visualisierter Sozialisationsräume. Gefälligkeitsübersetzung: Milieu-specific socialization areas of visual practices of adolescents. Outline of a method for multi-level analysis of visualized socialization areas.
Quelle	Aus: Lucht, Petra (Hrsg.); Schmidt, Lisa-Marian (Hrsg.); Tuma, René (Hrsg.): Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen. Aktuelle Entwicklungen in der visuellen Soziologie. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 123-140 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
Beigaben	Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-19203-1
DOI	10.1007/978-3-531-19204-8_7
Schlagwörter	Interview; Mehrebenenanalyse; Soziale Ungleichheit; Sozialer Raum; Soziales Milieu; Fotografie; Visualisieren; Fotograf; Analyse; Habitus; Lebenswelt; Verfahren; Jugendlicher
Abstract	Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die Sozialisationskontexte Heranwachsender, die mittels "Fotointerviews" analysiert werden. Die Autorin entwickelt in ihrem Beitrag ein Verfahren, um im Rahmen von Milieustudien eine Analyse aufbauend auf Fotographien, die von Jugendlichen angefertigt wurden, durchzuführen. Dabei greift die Autorin auf ein Mehrebenen-Konzept, der hier - visualisierten - Sozialisationsräume zurück. An drei Beispielen zeigt sie auf, welch hohe Informationsdichte sich aus der Analyse ergeben und was anhand der Entscheidungen, die dem Fotographen selbst unbewusst bleiben, sichtbar gemacht werden kann. Hierbei stehen zum Beispiel Perspektiven und Sujets im Fokus und werden in Relation zum Sozialisationsraum interpretiert. Auch bieten die Fotos einen lebensweltbasierten Anreiz über das Leben der Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, was den Jugendlichen aufgrund der spielerischen Abwechslung im Interviewverfahren sehr gut gefiel. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4