Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pasternack, Peer; Erdmenger, Thomas |
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Titel | Hochschulen für eine Wissensregion Sachsen-Anhalt. Voraussetzungen, Funktionswandel und Handlungsoptionen. Gefälligkeitsübersetzung: Universities for a knowledge region Saxony-Anhalt. Preconditions, functional change and action options. |
Quelle | Aus: Friedrich, Klaus (Hrsg.); Pasternack, Peer (Hrsg.): Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform "Demographischer Wandel" beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt. Halle: Univ.-Verl. Halle-Wittenberg (2012) S. 271-288
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Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86977-051-2 |
URN | urn:nbn:de:gbv:3:2-21030 |
Schlagwörter | Wissen; Forschung; Region; Regionalentwicklung; Regionale Wirtschaftsförderung; Hochschulbildung; Hochschule; Funktionswandel; Standortfaktor; Deutschland; Sachsen-Anhalt |
Abstract | Sachsen-Anhalt gilt unter den östlichen Bundesländern einerseits als Aufstiegskandidat, andererseits ist auch dort das Phänomen der fragmentierten Entwicklung zu beobachten. Selbsttragende Entwicklungen sind bislang eher als vereinzelte Phänomene festzustellen. Als nachhaltig wirkende öffentliche Anstrengungen, solche Entwicklungen über die bestehenden Inseln hinaus zu fördern, kommen nach Meinung der Autoren drei Aktivitäten in Frage: (1) Infrastrukturentwicklung, um private Investitionsnotwendigkeiten zu reduzieren (bzw. nicht vorhandene Investitionsmöglichkeiten auszugleichen) und damit Ansiedlungen zu erleichtern; (2) kapitalschwächenausgleichende Förderprogramme, um Investitionen zu ermöglichen bzw. Investitionsrisiken abzufedern, sowie (3) Bildung und Forschung. Sachsen-Anhalts Infrastruktur ist dabei weitgehend entwickelt und weist vielfach Vorsprünge vor westdeutschen Ausstattungen auf. Förderprogramme, welche die Unterkapitalisierung regionaler Unternehmen auszugleichen suchen, gab und gibt es zahlreiche. Gleichwohl zeigt der Produktivitätsrückstand der sachsen-anhaltischen Wirtschaft, dass Investitionserfordernisse noch längere Zeit bestehen bleiben und die bisherigen Förderungen die Eigenkapitalschwäche der Unternehmen noch nicht substanziell beheben konnten. So bleibt - nicht zuletzt im Hinblick auf den Abbau des Produktivitätsrückstands - die im vorliegenden Beitrag diskutierte Frage nach dem Entwicklungsstand und der Leistungsfähigkeit von Bildung und Forschung in Sachsen-Anhalt. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |