Oskar Negt, die soziologische Phantasie und das exemplarische Lernen in der Arbeiterbildung.

Autor/in	Bürgin, Julika
Titel	Oskar Negt, die soziologische Phantasie und das exemplarische Lernen in der Arbeiterbildung. Gefälligkeitsübersetzung: Oskar Negt, sociological fantasy and exemplary learning in workers' education.
Quelle	Aus: Niggemann, Janek (Hrsg.): Emanzipatorisch, sozialistisch, kritisch, links? Zum Verhältnis von (politischer) Bildung und Befreiung. Berlin: Dietz (2012) S. 68-78 PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Rosa-Luxemburg-Stiftung: Manuskripte. 97
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-320-02283-9
Schlagwörter	Bildungsarbeit; Forschungsmethode; Arbeiterbewegung; Gewerkschaft; Politische Bildung; Praxis; Arbeiterklasse; Soziologie; Bildungsarbeit; Forschungsmethode; Konzeption; Exemplarisches Lernen; Arbeiterbewegung; Arbeiterklasse; Politische Bildung; Soziologie; Konzeption; Praxis; Gewerkschaft; Negt, Oskar
Abstract	Im vorliegenden Beitrag zu Oskar Negts Ansatz der soziologischen Phantasie und des exemplarischen Lernens geht es um einen Ansatz der Arbeiter- und gewerkschaftlichen Bildung, der in den 1960er bis 1980er Jahren in der Wissenschaft und Bildungspraxis bedeutsam war. Zugleich war er hoch umstritten und eine umkämpfte Form von Politik, die in die Praxis der Arbeiterbewegung eingebunden war und aus ihr heraus entwickelt wurde. Die Autorin macht deutlich, dass es sich nicht um eine Theorie im engeren Sinne handelt, sondern um einen Entwurf und ein Konzept, das politisch motiviert und theoretisch begründet war, vor allem aber praktiziert wurde. Sie verfolgt den inhaltlichen und politischen Charakter dieses Theorie-Praxis-Bezuges und befragt so den Ansatz auf seine aktuelle Relevanz sowie die Möglichkeiten einer kritischen Weiterentwicklung und erneuten Verbreitung. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4