Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inStauber, Barbara
TitelJugendkulturelle Selbstinszenierungen und (geschlechter-)biographische Relevanzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Self-presentations in youth culture and (gender-)biographical relevances.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.); Eulenbach, Marcel (Hrsg.): Jugend und Differenz. Aktuelle Debatten der Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 51-73
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16858-6
DOI10.1007/978-3-531-92088-7_3
SchlagwörterIdentifikation; Selbstdarstellung; Jugend; Jugendforschung; Weiblichkeit; Deutschland; Geschlecht; Inszenierung; Jugend; Macht; Perspektive; Identifikation; Weiblichkeit; Jugendkultur; Selbstdarstellung; Männlichkeit; Jugendforschung; Geschlecht; Inszenierung; Macht; Männlichkeit; Jugendkultur; Geschlechtsspezifik; Perspektive; Deutschland
Abstract"Die Autorin beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit jugendkulturellen Selbstinszenierungen unter biographischer Perspektive, wobei aktuelle gendertheoretische Bezüge einen besonderen Stellenwert einnehmen. Selbstinszenierungen sind an Körper, Kleidung und Sprache gebundene Selbstdarstellungen, die sich einerseits auf Kollektive wie Jugendkulturen und deren Symbolvorräte beziehen und andererseits vor dem Hintergrund einer flexiblen Identitätsarbeit im Jugendalter Bedeutung erlangen. Diese Handlungsformen existieren nicht unabhängig von gesellschaftlichen Bedingungen, weshalb die Verfasserin auf die Verschränkung von Entstandardisierung und Restandardisierung der Jugendphase eingeht, die in den Zusammenhang der biographischen Übergangsforschung gestellt wird und den Hintergrund für jugendkulturelle Selbstinszenierungen darstellt. Die zeitliche Streuung der Übergänge ins Erwachsenenalter lenkt den Blick auf die jugendlichen Subjekte, welche die auftretenden Widersprüche ausbalancieren müssen. Zentral ist dabei, dass Übergänge nicht als lineares Fortschreiten zu denken sind, sondern als YoYo-Übergänge auch den Rückschritt in jugendliche Lebensformen bedeuten können. Stauber zufolge dienen die jugendkulturellen Selbstinszenierungen der Bewältigung dieser schwierigen Übergänge. Sozialisationstheoretische Anknüpfungspunkte liegen somit vor, da die Übergänge nicht passiv erlitten sondern produktiv verarbeitet werden. In diesem Kontext wird die genderbiographische Bedeutung von Selbstinszenierungen hervorgehoben, denn diese greifen geschlechterdualistische Vorstellungen in einem Kontinuum zwischen Reproduktion und Modifikation auf." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: