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Autor/inAlt, Christian
TitelFamilien türkischer, russlanddeutscher und deutscher Kinder im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Comparison of families of Turkish, Russian-German and German children.
QuelleAus: Krüger-Potratz, Marianne (Hrsg.); Reich, Hans H. (Hrsg.): Familien- und Jugendpolitik in der Einwanderungsgesellschaft. Akzente Analysen Aktionen. Göttingen: V&R unipress (2012) S. 43-52Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge der Akademie für Migration und Integration. 13
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1437-1200
ISBN978-3-89971-979-6
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Familie; Kind; Interkultureller Faktor; Peer Group; Migration; Migrationspolitik; Integration; Auslandsdeutscher; Migrant; Russe; Türke; Deutschland
AbstractBeide Migrantengruppen, die Türken und die Russlanddeutschen, unterscheiden sich soziodemographisch in vielen Bereichen von den deutschen Kindern. Dies gilt für die Familienform, die Haushaltsstruktur aber auch für die gesprochene Sprache und vieles andere mehr. Es wird gezeigt, dass die Kinder zu allererst gut in ihre Familien integriert sind. Gleichfalls gilt, dass sie auch in der Peergroup über ausgesprochen gute, möglicherweise auch belastbare Kontakte verfügen. Das ist ein deutliches Anzeichen von gelungener Integration. Sie bevorzugen dabei ihre erworbenen Deutschkenntnisse sogar dann, wenn ihre Freunde gleicher Nationalität wie sie selber sind. Durch ihre Familie und die dort vorherrschenden Codes wird ihnen eine sprachliche und kulturelle Einbettung geboten, die im Falle der türkischen Kinder eine sehr hohe Akzeptanz hat. Dies drückt sich vor allem darin aus, dass hier immer noch die Muttersprache im doppelten Sinne des Wortes gesprochen und vieles getan wird, um dem Vorrang des Deutschen als der zuvörderst gesprochenen Sprache entgegenzuwirken. Diese kulturelle Einbettung wird, wenn sie in Gefahr gerät, vernachlässigt zu werden, deshalb auch als Verlust empfunden. Bei den russlanddeutschen Kindern ist ein solches Familienhandeln nicht in gleichem Umfange feststellen. Dies gilt sowohl für den Aspekt der Sprache wie auch für die kulturellen Grundlagen der Herkunftsfamilie. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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