"Nix Isch-AG". Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionellen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift.

Autor/inn/en	Franzmann, Manuel; Jung, Matthias
Titel	"Nix Isch-AG". Über einen jungen Kurden ohne Schulabschluss aus einer traditionellen türkischen Einwandererfamilie, der sein Leben als "Jackpot" begreift. Gefälligkeitsübersetzung: "Nix Isch-AG". A young Kurd with school-leaving qualifications from a traditional Turkish immigrant family, who regards his life as a "jackpot".
Quelle	Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Speck, Karsten (Hrsg.): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahme und Analysen. Weinheim: Beltz Juventa (2012) S. 119-133Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1760-1
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Familie; Frau; Migrationshintergrund; Moderne; Arbeit; Tradition; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Kurde; Migrant; Türke; Deutschland
Abstract	Augenscheinlich entwickeln Jugendliche mit Migrationshintergrund eigene Integrationsstrategien, die es ihnen ermöglichen, trotz schlechterer materieller Lage und geringer Bildungschancen eine hohe Lebenszufriedenheit und eine höhere Systemfunktionalität zu realisieren. Der Beitrag beleuchtet fallanalytisch, wie sich eine Vermittlung von traditionaler und moderner Lebenswelt gestalten kann. Im Mittelpunkt steht ein in der Stadt lebender junger Mann aus einer traditionalen türkischen Einwandererfamilie, der in seiner Adoleszenz vorübergehend delinquent war und die Hauptschule ohne Abschluss verlassen hat. Über ein berufsschulisches Förderprogramm befand er sich zum Zeitpunkt des Interviews (2006) auf dem Weg zu einer bescheidenen Berufsqualifikation als Gebäudereiniger, sodass es um seine Arbeitsmarktchancen nicht gut bestellt ist. Bei der Analyse des Falls "Rohat" geht der Beitrag auf biographische Daten ein und schildert Interviewausschnitte zur Bedeutung von Arbeit, zum Verhältnis zu den Großeltern sowie zu Eheschließung, Familiengründung und zur Arbeit der Frau. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/1