Autonomiepotenziale, Erwerbsorientierungen und Zukunftsentwürfe von "benachteiligten" Jugendlichen.

Autor/inn/en	Sammet, Kornelia; Weißmann, Marliese
Titel	Autonomiepotenziale, Erwerbsorientierungen und Zukunftsentwürfe von "benachteiligten" Jugendlichen. Gefälligkeitsübersetzung: Autonomy potential, employment orientations and future plans of "disadvantaged" adolescents.
Quelle	Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Speck, Karsten (Hrsg.): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahme und Analysen. Weinheim: Beltz Juventa (2012) S. 175-191Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1760-1
Schlagwörter	Zukunftsperspektive; Autonomie; Familie; Peer Group; Erwerbstätigkeit; Arbeit; Einstellung (Arbeitsrecht); Benachteiligung; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich mit den biographischen Strukturen, den Lebensdeutungen und Zukunftsentwürfen der Gruppe "benachteiligter" Jugendlicher mit "fehlender Ausbildungsreife". Für die biographischen Analysen differenziert der Beitrag verschiedene für den Übergang von der Jugend ins Erwachsenenalter entscheidende Entwicklungsaufgaben (2). Daran anschließend untersucht der Beitrag in einer akteurs- und nicht opferorientierten Perspektive durch die biographische Analyse dreier Fälle, welche Bedeutung Arbeit, Familie und Peers für die Probanden haben und wie sie Erfahrungen von Fremdbestimmung verarbeiten (3). Mit Hilfe dieser Differenzierungen können markante und folgenreiche Ungleichzeitigkeiten in der Ablösung von der Familie und dem Erlangen ökonomischer Unabhängigkeit aufgezeigt werden, die - so die These der Autorinnen - ein Festhalten an Erwerbsarbeit befördert (4). Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Förderung von als "benachteiligt" kategorisierten Jugendlichen diskutiert (5). (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4