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Autor/inGerner, Susanne
TitelMigration, Gender und familialer Wandel.
Zur Dynamik von Beharrung und Transformation im Spannungsfeld von Migration, Scheidung und Adoleszenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration, gender and change in the family. Dynamism of inertia and transformation in the field of tension between migration, divorce and adolescence.
QuelleAus: Bereswill, Mechthild (Hrsg.); Rieker, Peter (Hrsg.); Schnitzer, Anna (Hrsg.): Migration und Geschlecht. Theoretische Annäherungen und empirische Befunde. Weinheim: Beltz Juventa (2012) S. 40-63Verfügbarkeit 
ReiheGeschlechterforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2305-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Adoleszenz; Generation; Ehescheidung; Familie; Partnerwahl; Tochter; Eltern; Geschlecht; Migration; Statuswechsel; Migrant
AbstractDer Beitrag nimmt aus einer familienbiografischen Perspektive die Tradierung und Transformation weiblicher Lebensentwürfe im Kontext von Migration und Scheidung in den Blick. Davon ausgehend, dass Familien in der Migration weit reichende Wandlungsprozesse erfahren, die sich über mehrere Generationen und das gesamte familiäre Beziehungsgefüge erstrecken, begreift die Autorin Migration als einen Katalysator für kulturelle Grenzüberschreitungen, transgenerative Neubildungsprozesse sowie die Pluralisierung familiärer Lebensformen. Nicht zuletzt an die Konstruktion von Geschlecht gebundene, familiär und kulturell tradierte Lebensentwürfe, Zuschreibungen und Handlungspraxen stehen hierbei auf dem Prüfstand. Diese Dynamik wird aus der Perspektive von türkischen Migrantinnen und ihren Töchtern, die der zweiten oder dritten Generation angehören, untersucht. Mithilfe tiefenhermeneutischer Fallstudien werden Prozesse der innerfamiliären Tradierung und Transformation weiblicher Lebensentwürfe aufgezeigt und die latent damit verbundenen Konfliktdynamiken rekonstruiert. Unter Bezug auf eine adoleszenztheoretische Rahmung von familiärer Tradierung und Transformation leuchtet die Verfasserin die biografischen Bildungs- und innerfamiliären Aushandlungsprozesse im Kontext von Gender und Migration in ihrer Referenz auf Differenz und soziale Ungleichheit aus; zum anderen zeigt sie auch das subjektgeschichtliche Spannungsfeld von Autonomie und familiärer Verbundenheit auf. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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