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Autor/inTuider, Elisabeth
TitelPolysexuell, pansexuell, queer.
Heteronormativitätskritik und die Pädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Polysexual, pansexual, queer. Criticism of heteronormativity and pedagogics.
QuelleAus: Kraus, Anja (Hrsg.): Körperlichkeit in der Schule - Aktuelle Körperdiskurse und ihre Empirie. Band 5: Sexualität und Macht. Oberhausen: Athena Verl. (2012) S. 11-35Verfügbarkeit 
ReihePädagogik: Perspektiven und Theorien. 23
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89896-502-6
SchlagwörterPädagogik; Forschungsmethode; Gender; Feminismus; Geschlecht; Bisexualität; Homosexualität; Sexualität; Körperlichkeit; Diskurs; Kritik; Normativität
AbstractIn der westlichen Moderne herrscht das Prinzip vor, dass von einem eindeutig definiertem Körper (Mann oder Frau, Junge oder Mädchen) eine eindeutige Geschlechtsidentität (als weiblich oder männlich) abgeleitet werden kann, und dass diese biologisch und sozial definierten Geschlechter sich auch wechselseitig begehren (Heterosexualität). Logisch unmöglich werden dabei geschlechtlich und sexuell uneindeutige, bisexuelle, pansexuelle, cross-dressed, transsexuelle, transgendered, trigendered, multisexuelle, polysexuelle und intersexuelle Menschen, das heißt die mögliche Vielzahl an Sexualitäten. Gerade diese machtvolle Ableitungslogik - oder der Kurzschluss - von sex auf Gender und auf ein gegengeschlechtliches Begehren wurde im Zuge queerer Kritiken radikal in Frage gestellt und der fehlende Verweisungszusammenhang von Körper - Identität - Sexualität offen gelegt. Ausgehend von den aktuellen Debatten der queer-feministischen Sexualitätenforschung wird im vorliegenden Aufsatz eine kleine Reise zu den vielfältigen Formen des Begehrens unternommen und gefragt, was heute (un)möglich ist. Dem Beitrag liegt das Anliegen zugrunde, die Verschiebungen, Entnormierungen und Renormierungen im Zusammenhang von Körper, Gender und Sexualität auszuloten, um vor diesem Hintergrund abschließend einige Anregungen für die pädagogische Praxis zu formulieren. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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