Neue soziale Abstiege. Über die Folgen prekärer Arbeit und Bildung.

Autor/in	Kraemer, Klaus
Titel	Neue soziale Abstiege. Über die Folgen prekärer Arbeit und Bildung. Gefälligkeitsübersetzung: New social declines. The consequences of precarious work and education.
Quelle	Aus: Spieker, Michael (Hrsg.): Der Sozialstaat. Fundamente und Reformdiskurse. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2012) S. 187-204Verfügbarkeit
Reihe	Tutzinger Studien zur Politik. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8329-7215-8
Schlagwörter	Bildung; Mittelschicht; Angst; Sozialer Abstieg; Wohlfahrtsstaat; Erwerbstätigkeit; Arbeit; Normalarbeitsverhältnis; Benachteiligung; Flexibilität
Abstract	Der Verfasser analysiert, welchen Veränderungen das Normalarbeitsverhältnis in den letzten 20 Jahren unterworfen worden ist. Ein Stichwort dafür ist die zunehmende Zahl atypischer und prekärer Arbeitsverhältnisse, wobei diese Bereiche nicht unbedingt deckungsgleich sind. Gab es immer schon Ränder der Arbeitsgesellschaft, die von Unsicherheit und Armut betroffen waren, so erfasst die prekäre Arbeit mittlerweile auch die Mitte der Gesellschaft. Sei es dadurch, dass auch höchste Bildungsabschlüsse keine sichere und auskömmliche Arbeit mehr garantieren, oder dadurch, dass die allgemein wahrgenommene Prekarisierung zu Abstiegsängsten führt, deren Auswirkungen nicht weniger real sind als tatsächlich erlebte Unsicherheit - die Mitte der Gesellschaft ist massiv durch Prekarisierung betroffen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/3