Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Münch, Ursula |
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Titel | Familienpolitik zwischen Sozialstaatlichkeit und Ökonomisierung. Gefälligkeitsübersetzung: Family policy between social statehood and economization. |
Quelle | Aus: Spieker, Michael (Hrsg.): Der Sozialstaat. Fundamente und Reformdiskurse. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2012) S. 229-250 |
Reihe | Tutzinger Studien zur Politik. 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-7215-8 |
Schlagwörter | Familie; Elterngeld; Familienpolitik; Lastenausgleich; Soziale Sicherung; Sozialstaat; Sozialversicherung; Transformation; Ökonomisierung; Deutschland |
Abstract | Die Verfasserin betrachtet die Entwicklung der Familienpolitik und konstatiert einen durchgreifenden Wandel der erbrachten Leistungen, der Instrumente und der Ziele. Dies wird greifbar in der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007, das eine stärkere ökonomische Ausrichtung der Familienpolitik mit sich brachte. Die Leitidee der Familienpolitik ist nicht mehr die Familie selbst, sondern ihre Einbettung in die Gesellschaft. Weil Familienpolitik auch mit der Korrektur von Ergebnissen sozialstaatlicher Sicherungspolitik zu tun hat, wird der Sozialstaat hier gleichsam reflexiv. Erkundet werden in diesem Beitrag die Bedingungen des Politikwandels in der Familienpolitik. Dazu gehören sowohl das Wirken des Bundesverfassungsgerichts, das Soft Law der EU, die gewachsene Bedeutung des internationalen Vergleichens als auch der gesellschaftliche Wandel der Rolle von Frauen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |