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Autor/inQuesel, Carsten
TitelWie beeinflussen machiavellistische und autoritäre Einstellungen den Umgang mit historischer Kritik?
Eine Fallstudie zu Urteilen von Jugendlichen über die Rolle der Schweiz im Kontext des Zweiten Weltkriegs.
Gefälligkeitsübersetzung: How do Machiavellian and authoritarian attitudes affect the handling of historical criticism? A case study of adolescents' opinions on the role of Switzerland in the context of the Second World War.
QuelleAus: Allenspach, Dominik (Hrsg.); Ziegler, Béatrice (Hrsg.): Forschungstrends in der politischen Bildung. Beiträge zur Tagung "Politische Bildung Empirisch 2010". Zürich: Rüegger (2012) S. 76-90Verfügbarkeit 
ReihePolitische Bildung in der Schweiz. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7253-0985-6
SchlagwörterAutoritarismus; Einstellung (Psy); Urteilsbildung; Geschichtsbewusstsein; Nationalsozialismus; Schüler; Schweiz; Geschichtsbild; Autoritarismus; Schüler; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsbild; Nationalsozialismus; Neutralität (Pol); Jugendlicher; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz
AbstractIn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominierte in der Schweiz ein Geschichtsbild, wonach das Land im Kontext des Zweiten Weltkriegs mit politischem Geschick seine Neutralität behauptet, Invasionsgelüste der nationalsozialistischen Diktatur entschlossen abgewendet und einen moralisch vorbildlichen inneren Zusammenhalt angesichts sich verschärfender materieller Not bewiesen habe. Dieses Geschichtsbild ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts massiv in Frage gestellt worden, wobei ein äußerer politischer Druck eine maßgebliche Rolle spielte. Drei Kritikpunkte standen dabei im Mittelpunkt: Zum einen ging es um den Umgang mit Verfolgten, die dem Zugriff der NS-Diktatur durch eine Flucht über die Schweiz zu entkommen suchten, zweitens ging es um den Umgang mit Vermögenswerten von Opfern des Genozids, die bei schweizerischen Banken deponiert waren, und zum Dritten ging es um die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der deutschen Diktatur. Der vorliegende Beitrag widmet sich der Frage, wie Jugendliche diese Debatte rezipiert und verarbeitet haben. Grundlage ist ein Datensatz aus der Deutschschweiz, der aus einer standardisierten Befragung an Berufsschulen und Gymnasien in den Jahren 2003 und 2004 hervorgegangen ist. Insgesamt liegen Daten zu 485 Schweizer Schülern vor, die im Abstand von zwölf Monaten zweimal befragt worden sind. Das Ziel des Beitrags ist es, die Aspekte des Verhältnisses von politischer Kognition und historischer Orientierung anhand eines Strukturgleichungsmodells zu untersuchen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
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