External influences and local responses. Changes in Polish higher education 1990-2005.

Autor/in	Antonowicz, Dominik
Titel	External influences and local responses. Changes in Polish higher education 1990-2005. Gefälligkeitsübersetzung: Externe Einflüsse und lokale Antworten. Wandlungen in der polnischen Hochschulbildung 1990-2005.
Quelle	Aus: Kwiek, Marek (Hrsg.); Maassen, Peter (Hrsg.): National higher education reforms in a European context. Comparative reflections on Poland and Norway. Frankfurt, Main: P. Lang (2012) S. 87-110Verfügbarkeit
Reihe	Higher education research and policy. 2
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-63808-8
Schlagwörter	Forschung; Bildungsreform; Geschichte (Histor); Nachsozialistische Gesellschaft; Reformpolitik; Hochschulbildung; Studium; Wissenschaft; Hochschulpolitik; Hochschule; Wandel; Institution; Polen
Abstract	Seit 1989 haben sich in Polen tief greifende politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen vollzogen, die auch Veränderungen im Bildungssystem, insbesondere in der Hochschulbildung und der beruflichen Bildung erforderten. Seit Ende der 1990er Jahre wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, das Bildungswesen neu zu ordnen und zu reformieren, um es den Erfordernissen der Marktwirtschaft anzupassen. Es lassen sich zwei größere Reformperioden unterscheiden: 1990 - 1999 mit der Reform der Hochschulbildung und 1999 - 2005 mit dem Schwerpunkt der Schul- und Berufsbildungsreform. Im Jahr 2005 wurden das 2004 umfassend novellierte Hochschulgesetz von 1990 genehmigt und die Reformen des Oberschulsystems 2002-2005 abgeschlossen. Eine Anpassung des Hochschulgesetzes, die im Jahr 2011 in Kraft getreten ist, verleiht den Hochschulen zudem eine stärke Autonomie sowie eine Verbesserung der Qualität von Forschung und Lehre. Obwohl sich das polnische Hochschulwesen durch die vollzogenen Reformen immer mehr den heutigen westeuropäischen Standards angleicht, wird im vorliegenden Beitrag argumentiert, dass die Veränderungen in der Hochschulbildung während der postkommunistischen Transformation (1990-2005) nicht von westeuropäischen Vorbildern stammen, da sie in der Wissenschaftsgemeinschaft Polens höchst unklar und umstritten waren. Der private Sektor der Hochschulbildung war vielmehr eine Antipode zum kollektivistischen, staatseigenen, egalitaristischen und bürokratischen Hochschulsystem der Vergangenheit. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/4