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Autor/inEversberg, Dennis
TitelDispositive und Dispositionen der Arbeitskraft.
Aktivierende Arbeitsmarktpolitik als Praxis der Erzeugung von Feldakteuren.
Gefälligkeitsübersetzung: Dispositives and dispositions of manpower. Activating labor market policy as a practice in the creation of field actors.
QuelleAus: Bernhard, Stefan (Hrsg.); Schmidt-Wellenburg, Christian (Hrsg.): Feldanalyse als Forschungsprogramm 2. Gegenstandsbezogene Theoriebildung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 109-136
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BeigabenTabellen 1; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18018-2
DOI10.1007/978-3-531-94263-6_5
SchlagwörterEinstellungsänderung; Aktivierung; Macht; Sozialstruktur; Arbeitskraft; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Beschäftigungsfähigkeit; Qualifikation; Einstellung (Arbeitsrecht); Disposition; Habitus; Maßnahme; Praxis; Typologie; Ziel; Akteur; Jugendlicher; Bourdieu, Pierre; Foucault, Michel; Deutschland
AbstractDer Autor macht Bourdieus feldanalytische Perspektive für die Analyse von Arbeitsmärkten und Arbeitsmarktpolitiken fruchtbar. Empirische Grundlage des Beitrags ist die Analyse eines Pilotprojekts zur Integration jugendlicher Arbeitsloser, das in der Tradition der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik steht und bestrebt ist, Jugendlichen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch zur Teilnahme am Arbeitsmarkt zu motivieren. Der Autor interpretiert diese Zielsetzung als habitustechnologischen Anspruch, der habituelle Dispositionen verändern oder neue erzeugen möchte, um die Teilnehmer für den Arbeitsmarkt und seine Spielregeln "fit" zu machen. Vor diesem Hintergrund richtet sich das Forschungsinteresse auf die Frage, wie arbeitsmarktpolitische Interventionen mit habitusverändernder Absicht bei den Adressaten ankommen und wie sich dieses Aufeinandertreffen forschungssystematisch fassen lässt. Bei dem Versuch, sich der subjektiven Aneignung der Aktivierungspolitiken anzunähern, stößt der Autor auf Grenzen der Bourdieu'schen Soziologie: Die konkreten Bedingungen und Prozesse der Inkorporation habitueller Schemata blieben theoretisch unterbelichtet. Der Autor führt daher Foucaults Dispositivbegriff ein und analysiert die beobachtbaren Sozialisationsprozesse als Wirkungen einer Mikrophysik der Macht. Ziel dieses Forschungsprogramms ist es, herauszufinden, ob und inwieweit dispositionale Veränderungen aufgrund der Teilnahme am Pilotprojekt in Abhängigkeit von den zuvor rekonstruierten Ausgangs-Habitus unterschiedlich ausfallen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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