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Autor/inRohwedder, Uwe
TitelKalter Krieg und Hochschulreform.
Der Verband Deutscher Studentenschaften in der frühen Bundesrepublik (1949-1969).
Gefälligkeitsübersetzung: The cold war and university reform. The Federation of German Students' Associations in the early years of the Federal Republic (1949-1969).
QuelleEssen: Klartext-Verl. (2012), 240 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss. 2010.
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8375-0748-5
SchlagwörterDeutschland; Kooperation; Organisation; Politik; Studentenbewegung; Hochschulpolitik; Reform; Protest; Konfrontation; Protestbewegung; Geschichte (Histor); Politik; Protest; Protestbewegung; Hochschulpolitik; Studentenbewegung; Konfrontation; Kooperation; Organisation; Reform; Kalter Krieg; Verband (Vereinigung); Deutschland
AbstractDie Darstellung gliedert sich in fünf Kapitel, die grundsätzlich chronologisch geordnet sind, zugleich aber bestimmte inhaltliche Schwerpunkte setzen. Das erste Kapitel widmet sich der Entstehung des Verbandes deutscher Studentenschaften (VDS) von den ersten zaghaften Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur endgültigen Trennung von den ostdeutschen Studentenräten. Im Mittelpunkt des zweiten Kapitels steht die Arbeit des Gesamtdeutschen Referates des VDS (bis 1957: "Amt für gesamtdeutsche Studentenfragen"), die ihrerseits eng mit der Gründungsgeschichte verknüpft ist. Die Tätigkeit dieses außergewöhnlichen Referates einschließlich seiner personellen und finanziellen Verflechtungen insbesondere zum Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen, aber auch zu anderen Organisationen im damaligen "Netzwerk des Kalten Krieges" werden umfassend dokumentiert und analysiert. Gegenstand des dritten Kapitels sind die Bemühungen des VDS um die Verbesserung der sozialen Lebensbedingungen der damaligen Studenten, insbesondere durch die Einführung einer allgemeinen Studienförderung nach dem "Honnefer Modell". Aus den Diskussionen um das Honnefer Modell ergaben sich in der Folge auch die ersten Anstöße zu einem umfassenden Hochschulreformprogramm des VDS. Diese Überlegungen, die ihren Niederschlag vor allem in dem Gutachten "Studenten und die neue Universität" von 1962 fanden und die Diskussion der folgenden Jahre maßgeblich beeinflussten, werden im vierten Kapitel vorgestellt. Parallel zu dieser Diskussion um die Reform der Hochschule vollzieht sich seit dem Ende der 1950er Jahre ein Einstellungswandel zu allgemeinpolitischen Fragen, dem im fünften Kapitel nachgegangen wird. Die einsetzende "Politisierung" wird zum einen durch Erfahrungen des VDS auf internationalem Gebiet angetrieben, aber auch durch den als lähmend empfundenen Stillstand in der gesamtdeutschen Frage. Ihren deutlich sichtbaren Niederschlag findet diese Entwicklung vor allem in der ebenfalls 1962 verabschiedeten "Charta des VDS", mit der der Verband seine bisherige Zurückhaltung in politischen Streitfragen aufgibt und zugleich die Grenzen seines Mandates neu zu bestimmen sucht. Die Auswirkungen der Studentenunruhen von 1967 bis 1969 auf den VDS und eine kurze Bilanz seiner bisherigen Entwicklung beschließen die Darstellung. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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