Kulturelles Verhalten in der Schweiz: im Spannungsfeld von Alters- und Generationendifferenzen.

Autor/in	Moeschler, Olivier
Titel	Kulturelles Verhalten in der Schweiz: im Spannungsfeld von Alters- und Generationendifferenzen. Gefälligkeitsübersetzung: Cultural behavior in Switzerland: in the field of tension between age differences and generation differences.
Quelle	Aus: Bühlmann, Felix (Hrsg.); Schmid Botkine, Céline (Hrsg.); Farago, Peter (Hrsg.); Höpflinger, Francois (Hrsg.); Joye, Dominique (Hrsg.); Levy, René (Hrsg.); Perrig-Chiello, Pasqualina (Hrsg.); Suter, Christian (Hrsg.): Sozialbericht 2012: Fokus Generationen. Zürich: Seismo Verl. (2012) S. 104-123Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-03777-122-8
Schlagwörter	Bildung; Kultur; Soziale Ungleichheit; Generation; Medien; Musik; Altersstruktur; Soziale Schicht; Sozialer Status; Forschungsstand; Alter; Altersgruppe; Differenz; Kulturelles Verhalten; Veranstaltung; Besucher; Schweiz
Abstract	Spielt das Alter beim Kulturverhalten der Bevölkerung eine Rolle, und wenn ja, welche? Welche Rolle spielt das Alter und die Generationenzugehörigkeit? Welche Merkmale prägen die kulturelle Teilhabe in der Schweiz von heute? Der Beitrag vergleicht systematisch das aktive wie passive Kulturverhalten und insbesondere auch den Musikgeschmack von jungen und älteren Personen in der Schweiz. Zunächst geht der Beitrag auf den Stand der Forschung und der wissenschaftlichen Diskussion zum Kulturverhalten in Frankreich, Deutschland und den angelsächsischen Ländern ein. Im zweiten Teil des Beitrags werden der Besuch von kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungen, die Mediennutzung und die Ausübung von kulturellen Aktivitäten in der Schweiz analysiert. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Musik, die die ganze Bevölkerung berührt und doch interessante Differenzen zwischen den Gruppen sichtbar macht. Die Schlussfolgerungen zeigen, dass in der Bevölkerung kontrastierende "kulturelle Welten" nebeneinander existieren, die von der zeitspezifischen "kulturellen Sozialisation" der Generationen, den Identifikations- und Abgrenzungsstrategien zwischen den Altersgruppen und - nach wie vor - vom sozialen Status abhängig sind. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2013/3